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Siebenschläfertag 2025: Schlechte Wetterprognose für Bayern

Wetter

Regen am Siebenschläfertag: Gibt es sieben Wochen lang schlechtes Wetter in Bayern?

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    Am 27. Juni 2025, dem Siebenschläfertag, soll es in Bayern regnen. Was ist dran an der Bauerregeln, dass da Wetter nun sieben Wochen lang so bleibt?
    Am 27. Juni 2025, dem Siebenschläfertag, soll es in Bayern regnen. Was ist dran an der Bauerregeln, dass da Wetter nun sieben Wochen lang so bleibt? Foto: Jason Tschepljakow, dpa (Symbolbild)

    Die Bauernregel besagt: So wie das Wetter am Siebenschläfertag ist, bleibt es sieben Wochen lang. Am Freitag, 27. Juni, ist dieser sogenannte Siebenschläfertag – und die Wetterprognose sieht nicht allzu gut aus. Was ist dran an der Bauernregel und wie ungemütlich wird das Wetter am Siebenschläfertag 2025 wirklich?

    Wetter am Siebenschläfertag 2025: Regen in Bayern erwartet

    Während der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Donnerstagabend zahlreiche Unwetterwarnungen herausgegeben hat, wird der Freitag in Bayern zumindest weniger turbulent. Sommerlich und sonnig sind die Aussichten trotzdem nicht. Der Tag startet überwiegend bewölkt und vielerorts mit Regen, der in Richtung Süden abzieht. Auch einzelne Gewitter schließt der DWD nicht aus.

    Im Laufe des Tages wird es sonniger. Die Wolken lockern auf. Zwar weht schwacher bis mäßiger Wind aus Westen, doch bei 22 bis 27 Grad ist es weder ungemütlich noch zu heiß. Heißt: Wenn etwas an der Bauerregel dran ist, erwartet Bayern zwar kein strahlender Sonnenschein in den kommenden Wochen, aber auch kein größeres Unwetter.

    Statistische Wahrscheinlichkeit erhöht: Siebenschläfertag gibt Wettertrend vor

    Statistisch gesehen ist laut DWD an der Bauernweisheit nämlich etwas dran. Auswertungen haben ergeben, dass die Siebenschläferregel mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent eintritt. Das ist allerdings nicht auf einen einzelnen Tag bezogen, sondern auf den Zeitraum zwischen Ende Juni und Juli. Für diese Tage bestehe „für großräumige Wetterlagen eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen“, heißt es beim DWD.

    Der Siebenschläfertag reiht sich damit in eine Reihe anderer sogenannten Witterungsfälle der Meteorologie – Wetterlagen, die zu bestimmten Zeitpunkten im Jahr mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten. Dazu zählen beispielsweise auch die Eisheiligen, die Hundstage oder der Altweibersommer.

    Woher stammt die Legende des Siebenschläfertags?

    Übrigens: Mit dem Nagetier Siebenschläfer hat der Tag nichts zu tun. Der Name stammt von einer Legende aus der Zeit der Christenverfolgung. Unter Kaiser Decius sollen sieben junge Christen in einer Berghöhle Zuflucht gesucht haben. Als sie entdeckt wurden, sollen sie lebendig eingemauert worden sein – laut Legende starben sie aber nicht, sondern schliefen. An einem 27. Juni wurden sie entdeckt.

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