Die vor vier Jahren erstmals gewählte bayerische Rot-Kreuz-Präsidentin Angelika Schorer muss um ihre Wiederwahl kämpfen. Bei der Landesversammlung im November in Deggendorf wird sie mindestens einen Gegenkandidaten haben. Gleichzeitig wird aus dem eigenen Präsidium Kritik an der Präsidentin laut, interne Unterlagen werden in die Öffentlichkeit „durchgestochen“. Schorer sieht darin Wahlkampfmanöver und beklagt, „dass offenbar Einzelpersonen gezielt Misstrauen säen“. Das schade dem BRK. Allerdings bemängelt sogar das Innenministerium in einem Fall die Amtsführung der Präsidentin, ihre Gegner reiben sich an ihrem Führungs- und Kommunikationsstil.
Rotes Kreuz
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