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Zu Fuß auf Bundesstraße: Taxifahrer warnt vergeblich – Mann von Auto erfasst

Zu Fuß auf Bundesstraße

Taxifahrer warnt vergeblich – Mann von Auto erfasst

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    Ein Gutachter soll nun bei der Klärung des Unfallhergangs helfen. (Symbolbild)
    Ein Gutachter soll nun bei der Klärung des Unfallhergangs helfen. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Trotz diverser Versuche seines Taxifahrers, ihn zu beschützen, ist ein alkoholisierter Mann in Niederbayern über die Bundesstraße 15 gelaufen, von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der 44-Jährige sei am Dienstagabend immer wieder aus einem Taxi ausgestiegen und habe nach Hause laufen wollen, teilte die Polizei mit. Als der Taxifahrer bei Essenbach (Landkreis Landshut) einen Notruf absetzte, wurde der 44-Jährige von einem Auto erfasst.

    Ersten Ermittlungen nach wollte der 44-Jährige mit einem Taxi von Landshut nach Ergoldsbach fahren. Nach einem kurzen Halt an einer Tankstelle habe der 44-Jährige nicht mehr in das Taxi einsteigen wollen. Er sei seinen Heimweg zu Fuß angetreten und schwankend über die B15 gelaufen. Der Taxifahrer habe den 44-Jährige wiederholt dazu aufgefordert, wieder ins Taxi zu steigen.

    Laut Polizei stieg der 44-Jährige schließlich wieder ein, griff dem Taxifahrer aber ins Lenkrad. Deshalb musste der Taxifahrer erneut anhalten. Der Mann sei wieder ausgestiegen und losgelaufen. Mit eingeschaltetem Warnblinklicht und Handzeichen habe der Taxifahrer andere Verkehrsteilnehmer vor dem erheblich alkoholisierten 44-Jährigen warnen wollen. Dann wurde der Mann von einem Auto erfasst, wie es hieß. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs bestellte die Staatsanwaltschaft einen Gutachter ein.

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