Es sollte ein entspannter Ausflug zum Spielplatz werden – und endete in einem Blutbad. Fünf Kleinkinder waren am 22. Januar dieses Jahres mit ihren beiden Betreuerinnen im Schöntal, dem Park mitten im Zentrum von Aschaffenburg, unterwegs. Die Mädchen und Buben saßen angeschnallt in einer Art Bollerwagen, als ein 28-jähriger Afghane sie mit einem Küchenmesser aus dem Nichts heraus attackierte. Ein zweijähriger Junge erlag noch vor Ort seinen schweren Stichverletzungen, ein gleichaltriges Mädchen überlebte den Angriff schwer verletzt.
Aschaffenburg
Wenn im Artikel schon die politischen Folgen bzw Auswirkungen auf den Wahlkampf thematisiert werden, sollte schon allein zum Verständnis auch erwähnt sein, dass der Asylantrag des mutmaßlichen Täters abgelehnt war, er ausreisepflichtig war und er dennoch im Land war, weil die Rückführung nicht gelang.
Das wurde doch implizit erwähnt, Sie haben es halt nicht verstanden: ..."Bei Trauerkundgebungen und Gottesdiensten wehrten sich viele Tausende Menschen dagegen, den schrecklichen Messerangriff politisch zu instrumentalisieren."....
@MD: Das ist nicht das gleiche. Nur eine (vorhersehbare) Reaktion
Gut erkannt: die Reaktion der vielen Tausend Menschen war - was meinen Sie mit "nur"? - eine Reaktion auf die schäbige politische Instrumentalisierung seitens AfD und CSU. So wie mein Hinweis eine Reaktion auf Ihre Instrumentalisierung ist.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden