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Bad Windsheim: Spatenstich für Bayerische Landesgartenschau in Bad Windsheim: Im Jahr 2027 wird es bunt und duftig

Bad Windsheim

Spatenstich für Bayerische Landesgartenschau in Bad Windsheim: Im Jahr 2027 wird es bunt und duftig

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    Spatenstich der Bayerischen Landesgartenschau Bad Windsheim (von links): Harry Scheuenstuhl, Dr. Christian von Dobschütz, Werner Stieglitz, Anna-Marie Rohr, Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Peter Daniel Forster, Rüdiger Eckhardt, Gabi Schmidt, Philip Haggeney, Thorsten Glauber, Jürgen Heckel, Dietmar Lindner, Birgit Grübler und Tobias Schmidt.
    Spatenstich der Bayerischen Landesgartenschau Bad Windsheim (von links): Harry Scheuenstuhl, Dr. Christian von Dobschütz, Werner Stieglitz, Anna-Marie Rohr, Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Peter Daniel Forster, Rüdiger Eckhardt, Gabi Schmidt, Philip Haggeney, Thorsten Glauber, Jürgen Heckel, Dietmar Lindner, Birgit Grübler und Tobias Schmidt. Foto: Luca Gaimann

    Mit einem feierlichen Spatenstich hat in Bad Windsheim die Bauphase der Bayerischen Landesgartenschau 2027 begonnen.

    Etwa 300 Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Planung, Wirtschaft sowie viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt kamen im „blau-grünen Herzen“ auf der Wiese neben dem Gradierwerk-See zusammen, um diesen Meilenstein gemeinsam zu feiern, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung, der auch folgende Informationen entnommen sind. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Stadtkapelle Bad Windsheim, die für einen stimmungsvollen Rahmen sorgte.

    Erster Bürgermeister Jürgen Heckel, zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bayerischen Landesgartenschau Bad Windsheim 2027 GmbH, betonte in seiner Rede die Bedeutung der Gartenschau für die Stadt und dankte der Stadtgesellschaft für die Unterstützung, dem Stadtrat für „mutige Entscheidungen“ sowie allen Mitarbeitenden für ihr Engagement.

    Erholung, Nachhaltigkeit und regionale Identität

    Bayerns Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, sprach über die besondere Rolle Bad Windsheims bei der kommenden Landesgartenschau. Das Motto „heilsam“ passe in idealer Weise zur Stadt und ihren natürlichen wie historischen Gegebenheiten. Kurpark, Heilquellen und die umgebende Kulturlandschaft seien mehr als Kulisse – sie seien das Herzstück einer Gartenschau, die bewusst auf Erholung, Nachhaltigkeit und regionale Identität setze.

    Die Geschäftsführung der Bayerischen Landesgartenschau Bad Windsheim 2027 GmbH, Birgit Grübler und Rüdiger Eckhardt, sprachen von einem Projekt „mitten aus der Gesellschaft“. Grübler würdigte die Entscheidung früherer Stadtmütter und -väter für die Anlage des Kurparks vor über 120 Jahren und danke den beteiligten Teams der Stadt, der Landesgartenschau GmbH und der Kur-, Kongress- und Touristik GmbH, „die äußerst engagiert und als starke Gemeinschaft zusammenarbeiten“.

    Dietmar Lindner, Präsident des Verbands der Bayerischen Landschaftsgärtner, machte Lust auf das „185 Tage dauernde Gartenfest“ und betonte: „Solche Veranstaltungen wirken nach. Die Bevölkerung rückt zusammen.“

    Ermäßigter Eintritt ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim

    Peter Daniel Forster, Bezirkstagspräsident von Mittelfranken, betonte die Unterstützung durch den Bezirk und kündigte an, dass das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim während der Gartenschau ermäßigte Eintrittsmöglichkeiten anbieten werde – ein Zeichen der regionalen Verbundenheit.

    Im Anschluss an den Festakt trugen sich Staatsminister Glauber, die Vertreter des Bezirks, des Landkreises, der Planungsbüros sowie der Landesgartenschau-Geschäftsführung in das Goldene Buch der Stadt Bad Windsheim ein. Danach war auch die Öffentlichkeit eingeladen, sich darin zu verewigen – als Zeichen gelebter Beteiligung.

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