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Bayerns Kehrtwende in der Schul-Digitalisierung: Sind Tablets für Fünftklässler wirklich notwendig?

Samstagsbrief

Auch ohne eigene Tablets für alle muss digitale Schule in Bayern möglich bleiben, Frau Kultusministerin Stolz!

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    Wie viel Digitalisierung soll es an Bayerns Schulen denn nun sein? Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) hat eine kleine Kehrtwende eingelegt.
    Wie viel Digitalisierung soll es an Bayerns Schulen denn nun sein? Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) hat eine kleine Kehrtwende eingelegt. Foto: Lennart Preiss/dpa

    Sehr geehrte Frau Stolz,

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    8 Kommentare
    Steffen Cyran

    Es genügt ein Blick zu den nordischen Ländern, z.B. Finnland, da wurden die Tablets etc. wieder ABGESCHAFFT und es werden wieder Schulbücher gedruckt. Warum wohl? Weshalb sollten wir dieselben Fehler erst nachmachen und nicht aus den Erfahrungen anderer lernen?

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    Martin Deeg

    Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Es geht nicht darum, einen "vermeintlichen Gegensatz zwischen digitaler Bildung und analoger Bildung zu konstruierten" sondern um die offenkundige Willkür, Planlosigkeit und Unberechenbarkeit der CSU/FW-Landesregierung, die Schülern, Eltern und Lehrkräften das Leben schwer macht.

    Ralf Eberhardt

    Mal was ganz Grundsätzliches zum Thema "Digitalisierung". Sie haben Recht, Herr Stern. Über das Startalter in der Schule kann man trefflich streiten. Viel wichtiger ist für mich jedoch, ganz konkret festzulegen, welche Ziele und Ergebnisse im Sinne der persönlichen Entwicklung der Kinder damit verbunden sein sollen. Und da wird aus meiner Sicht der Begriff viel zu oft schwarz-weiß bewertet. Was auf alle Fälle Bestandteil der schulischen Erziehung und Ausbildung sein muss, sind die negativen Auswirkungen im politischen und gesellschaftlichem Umfeld - u. a. durch die ebenso schwarz-weiß beurteilte KI. Im übrigen: hier in Estenfeld haben wir seit Juni eine sehr moderne neue Grundschule. Vielleicht lohnt es sich für die Main-Post, dort einmal nachzufragen, wie man in der Praxis Digitalisierung "lebt".

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    Felix Habermann

    Sehr guter und umfassend geschriebener Kommentar. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !

    Christof Bretscher

    Auch Frau Scholz ist nur ein Beispiel dafür, dass für verantwortliche politische Ämter die Grundprinzipien Qualifikation und Kompetenz nicht gelten. Sie sind einfach nicht definiert und das Wahlvolk nimmt keinen Anstoß daran. Nicht nur in Bayern oder Deutschland, sondern weltweit. Eine verpflichtende spezifische Aus - und Weiterbildung für Ministerämter, Kanzler, Präsidenten usw. gibt es nicht und wird nicht diskutiert. Jede(r) kann alles - das ist doch selbstverständlich. Ich meine, dass der beste Schutz der Demokratie eine verpflichtende definierte Qualifikation der Menschen in verantwortlichen politischen Ämtern ist. Mit Verankerung im Grundgesetz. Die meisten politischen Ämter werden ohnehin nicht durch Wahl vergeben.

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    Steffen Cyran

    Nchdem Leute wie Habeck und die völlig ungelernte Esken unser Land in Grund und Boden regieren durften und eine ebenso unfähige Baerbock Deutschland in der ganzen Welt lächerlich gemacht hat, habe ich keine Probleme mit Anna Stolz als studierte Juristin.

    Christof Bretscher

    Genau wie Sie es sagen: Jede(r) kann alles

    Jochen Lahl

    "Wir sind unseren Kindern die Chance auf eine gute Zukunft schuldig". Stimmt. Jeden Tag. In allem, was wir tun, mit oder ohne Tablet. Das Tablet- Thema war und ist Teil einer Symbolpolitik: Tablet= modern= Bayern ganz vorne.Leider auch bei den unüberlegten Dummheiten.

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