Großer Kopf, breite Schwanzflosse, lange Barteln: Ein zwei Meter langer Wels hat am Brombachsee einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Stausee in Mittelfranken, etwa eine Fahrtstunde südlich von Würzburg, ist im Sommer bei Wassersportlern und Badenden beliebt und bietet normalerweise genug Platz für Fische und Menschen. Doch der Wels griff fünf Menschen an, die alarmierte Polizei erschoss ihn.
Ochsenfurt
Großartiger Kommentar. Bedauerlicherweise kein Like Button oder Herz möglich.
Das liegt daran, dass der arroganten Redaktion die Wünsche der Abonnenten am Allerwertesten vorbei gehen. Entweder heißt es, es gehe technisch nicht oder man vertröstet damit, dass daran gearbeitet würde. Beides ist natürlich völlig lächerlich.
Was ne lächerliche Diskussion; schade, dass die MP auch auf den Zug aufspringen muss.
Welch eine dramatische Situation und ein glücklicher Ausgang. Damals beim Weißen Hai hat ein Schuss nicht gereicht. :-) Aber mal im Ernst: Die Verlegung der Badeinsel um 10-20 Meter wäre auch eine Option gewesen.
Ganz sicher bin ich gefährlicher für den Wels als der Wels für mich. Ich beisse nämlich gern in Welse.
Dass der Wels im Bronnbachsee vom dort stattfindenden Burning Beach-Festival und der massiven Basswummsbeschallung maximal genervt war ist anzunehmen. Aber klar, die Natur ist feindlich und die Polizei dazu gezwungen, einen Fisch zu erschiessen, anstatt die Badenden um etwas Vorsicht und Rücksicht zu bitten.
Ich bin mir sicher, der Polizist hat vor Abgabe des Schusses alle Möglichkeiten ausgeschöpft und den Fisch gemäß Vorschrift gewarnt: Zuerst ein zackiges "Flossen hoch!", dann ein erneutes "Flossen hoch!" mit Warnschuss in die Luft und erst dann hat er dem Delinquenten in das Fischbein geschossen.
So ist es anscheinend - leider.
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