Rothenbuch: Unterfrankens CSU-Mann für Europa will Waldbesitzer vor „wahnsinniger Bürokratie“ aus Brüssel schützen
Rothenbuch
Unterfrankens CSU-Mann für Europa will Waldbesitzer vor „wahnsinniger Bürokratie“ aus Brüssel schützen
Überwacht die EU künftig jedes Waldstück, auch in Bayern? Wieso Stefan Köhler, CSU-Europaabgeordneter aus Unterfranken, die EU-Pläne zum Waldschutz kritisiert.
Vom Landwirt in Unterfranken zum EU-Abgeordneten und Wald-Lobbyist in Brüssel: CSU-Politiker Stefan Köhler aus Wiesen (Lkr. Aschaffenburg). Foto: Thomas Obermeier
„Aktuell empfinden wir fast alles, was von der EU kommt, als Gängelung – dabei brauchen wir das Gegenteil!“ Mit deutlichen Worten forderte Manfred Kröninger, Vorstand der Bayerischen Staatsforsten, Unterstützung von der EU.
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3 Kommentare
Walter Stöckl-Manger
Bei aller oft genug berechtigter Kritik an überbordender Bürokratie in Brüssel sehen wir hier wieder einen typischen Vertreter der Söder-CSU am Werk: Alles soll so bleiben, wie es ist. Man will nicht Rechenschaft ablegen müssen, man will nicht im Sinne höherer Ziele kontrolliert werden , man will weiter nach Gutsherrenart einfach unbefragt und ungestraft machen, was man will.
Georg Ries
FSC certifizierte Wälder gibt es weltweit. Produkte sind entsprechend gekennzeichnet. BaySF ist auch dabei. Aber die EU muss noch was draufsetzen. Wer hat wann an wen einen Stamm verkauft, wer hat den gesägt und wer hat da Nägel reingehauen. Das kommt aus welcher politischen Ecke??? 🙄👎🏼
Andrea Roso
Inwiefern ist denn die Überwachung von Wäldern ein Problem für den Datenschutz? Wälder sind meines Wissens nach keine Personen. Falls es um die Daten der Besitzer geht, so ist Klimaresilienz und Überwachung durch die Behörden doch definitiv ein berechtigtes Interesse?
Das ganze Interview klingt danach, als ob man weiter machen will wie bisher auch und abstreitet, dass es auch in Deutschland riesige Probleme gibt. Dafür muss man nur in den nächstgelegenen Wald 10min spazieren oder alternativ z.B. in der Rhön die ganzen abgestorbenen Bäume sehen. Laut EU ist auch überhaupt nicht vorgesehen in das "Operative" einzugreifen, sondern lediglich ein Monitoring EU-weit aufgebaut werden.
Quelle: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_23_5910
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Bei aller oft genug berechtigter Kritik an überbordender Bürokratie in Brüssel sehen wir hier wieder einen typischen Vertreter der Söder-CSU am Werk: Alles soll so bleiben, wie es ist. Man will nicht Rechenschaft ablegen müssen, man will nicht im Sinne höherer Ziele kontrolliert werden , man will weiter nach Gutsherrenart einfach unbefragt und ungestraft machen, was man will.
FSC certifizierte Wälder gibt es weltweit. Produkte sind entsprechend gekennzeichnet. BaySF ist auch dabei. Aber die EU muss noch was draufsetzen. Wer hat wann an wen einen Stamm verkauft, wer hat den gesägt und wer hat da Nägel reingehauen. Das kommt aus welcher politischen Ecke??? 🙄👎🏼
Inwiefern ist denn die Überwachung von Wäldern ein Problem für den Datenschutz? Wälder sind meines Wissens nach keine Personen. Falls es um die Daten der Besitzer geht, so ist Klimaresilienz und Überwachung durch die Behörden doch definitiv ein berechtigtes Interesse? Das ganze Interview klingt danach, als ob man weiter machen will wie bisher auch und abstreitet, dass es auch in Deutschland riesige Probleme gibt. Dafür muss man nur in den nächstgelegenen Wald 10min spazieren oder alternativ z.B. in der Rhön die ganzen abgestorbenen Bäume sehen. Laut EU ist auch überhaupt nicht vorgesehen in das "Operative" einzugreifen, sondern lediglich ein Monitoring EU-weit aufgebaut werden. Quelle: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/qanda_23_5910
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