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Iphofen: Gips-Weltmarktführer Knauf in Iphofen baut Konzernspitze um: Unternehmen hat künftig nur noch externe Manager

Iphofen

Gips-Weltmarktführer Knauf in Iphofen baut Konzernspitze um: Unternehmen hat künftig nur noch externe Manager

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    War in der Chefetage von Knauf noch der Einzige aus der Gründerfamilie: Alexander Knauf, einer von drei geschäftsführenden Gesellschaftern. Jetzt wechselt er in den Gesellschafterausschuss.
    War in der Chefetage von Knauf noch der Einzige aus der Gründerfamilie: Alexander Knauf, einer von drei geschäftsführenden Gesellschaftern. Jetzt wechselt er in den Gesellschafterausschuss. Foto: Daniel Biscan (Archivbild)

    Beim Baustoffunternehmen Knauf endet eine jahrzehntelange Familientradition: An der operativen Spitze des weltweit agierenden Konzerns werden bald nur noch externe Manager sitzen. Grund: Das letzte Mitglied der Gründerfamilie, Alexander Knauf, wechselt Anfang Januar 2026 in den Gesellschafterausschuss, wie der Weltmarktführer an diesem Montag mitteilte.

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    5 Kommentare
    Herlinde Herold

    Info ungefähr so wichtig, als wenn ein Sack Reis in China umfällt. Lu Herold Jr.

    Walter Seubert

    Generationenwechsel? ein 51 jähriger wird von einer 53 jährigen und einem 54 jährigen ersetzt. Habe ich da was falsch verstanden?

    Martin Deeg

    Es geht doch nichts über ein authentisches freundliches Lächeln.

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    Frank Stößel

    Na ja, Herr Deeg, viel wichtiger ist doch, dass es mit dem neuen Management durchaus einen Kurswechsel in Sachen Gips und Gipsbergwerk Altertheim geben kann. Wird das Trinkwasserschutzgebiet erweitert, ist das Projekt Gipsbergwerk Altertheim obsolet, allerdings deswegen noch keine Katastrophe. Wie Koebau Würzburg sich einst umorientierte und seinen Konzern umbaute, wird es auch bei Knauf weit reichende Veränderungen geben können. Warten wir einmal die anliegenden Entscheidungen von Bergamt Nordbayern, Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg, Regierung von Unterfranken und Landratsamt Würzburg und dann eventuell von Gerichten ab. Knauf wird sich bezüglich Standort, Produktion und Vermarktung seiner Produkte national wie international Klimawandel und Wasserschutz berücksichtigend etwas Neues einfallen lassen müssen. Knauf kann eine Wende, sollte sie als notwendig erkannt werden, mit seinem Kapital, seinem Knowhow und seinem Fachpersonal schaffen.

    Isabelle Götz

    Allein ob es das will, würde ich mal stark bezweifeln. Die ganzen engineering Kosten, die man da ja schon investiert hat... Außerdem, die ganze schönen Renditeoptionen. Und von der Loslösung des Russlandgeschäfts hört man auch eher - nichts. Außer dass intensiv daran gearbeitet wird. Ich würde ja darauf wetten, dass alles verzögert wird, bis es zu einem potentiellen Waffenstillstand gibt und dann wird sich auf diesen berufen.

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