Der schwäbische Automobilzulieferer Bosch will 13.000 Arbeitsplätze abbauen. Dem Konzern gehört der Industriezulieferer Bosch Rexroth mit Sitz in Lohr (Lkr. Main-Spessart) sowie Werken in Schweinfurt, Volkach (Lkr. Kitzingen) und Augsfeld bei Haßfurt. Deshalb stellt sich die Frage, was der zweitgrößte kommerzielle Arbeitgeber Unterfrankens mit seinen gut 7000 Beschäftigten von der Bosch-Krise abbekommen wird. Klaus Friedrich ist Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Bosch Rexroth. Der 63-Jährige hat einen besonderen Einblick: Er sitzt im Konzernbetriebsrat der Robert Bosch GmbH sowie im Aufsichtsrat sowohl von Bosch als auch der Bosch Rexroth AG. Außerdem ist Friedrich im Vorstand der IG Metall in Aschaffenburg.
Lohr
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