Neuer Standort, geändertes Konzept: Die Veranstalter der „neuen“ Mainfranken-Messe in Würzburg sind zur Halbzeit mit dem Besucherzuspruch zufrieden. Nach den Worten von Geschäftsführer Dieter Link von der ausrichtenden RW Messen & Events GmbH wurden bis Dienstagmittag etwa 46.000 Eintrittskarten verkauft. Insgesamt 60.000 bis 80.000 Tickets erhofft sich Link bis kommenden Sonntag, wenn die Messe auf der Talavera endet.
Würzburg
Am Dienstagnachmittag haben wir die "neue" Mainfranken-Messe besucht. Als Erfolg nehmen wir das, was sich dem Auge bot, nicht wahr. Katastrophal ist die vollkommen beliebige Wegeführung. Gegenüber der Ausrichtung auf den Mainwiesen, wo man - es gab eine Hauptachse zur Orientierung - sofort wusste, ob man das eine oder andere Zelt schon besucht hat, herrschte nicht nur bei uns eine gewisse Konfusion. Viele Sparten sind überhaupt nicht mehr vertreten oder längst nicht mehr in dem Umfang, wie wir es kannten. Als Beispiel sei hier auf das Thema "Kaminöfen" verwiesen. Die Ausstellungszelte sind zudem zum Teil flächenmäßig nicht wirklich ausgelastet. Wir werden diese Messe künftig wohl nicht mehr besuchen. Eine Thüringer Rostbratwurst im Brötchen für 6 Euro ist mit Sicherheit auch kein so attraktives Angebot, um allein aus "kulinarischen" Gründen die mit Zelten eher zufällig zugestellte Würzburger Talavera zu besuchen.
Ich war auch gestern da, und empfand es genauso. Zu ihrem Kommentar kann ich sagen, Daumen hoch. Leider gibt es den Daumen immer noch nicht.
Lieber Herr Kiesel, danke für Ihr Feedback! Beste Grüße Gerald Langer
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