Die Abtei Münsterschwarzach hat in den 1960er Jahren zwei katholische Priester aufgenommen, die des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurden. Dass sie Täter sind, daran lassen heute das Erzbistum Bamberg sowie das Bistum Eichstätt keine Zweifel.
Münsterschwarzach
Der Fall liegt mehr als 50 Jahre zurück. Was soll da noch aufzuklären sein? Strafrechtlich lange verjährt.
Was soll man auch anderes von der katholischen Kirche erwarten. Predigen von Verständnis und Nächstenliebe, aber am besten nur für die vielen schwarzen Schäfchen in ihren Reihen.
...."Anfang März wurde das Bistum Eichstätt über kriminalpolizeilichen Ermittlungen vorgewarnt.".... Von wem?
Das habe ich mich auch gefragt ...
Na die Frage ist wohl leicht zu beantworten - von jemandem, der in den Vorgang von Ermittlungsseite aus involviert gewesen ist!
Die Kirche ist eine von Menschen gemachte Institution mit allen ihren Fehlern. Man kann an Gott glauben, aber die Kirche braucht es nicht unbedingt dazu.
Es ist an der Zeit zu zeigen, dass Missbrauchs-Täter ihre Opfer für den Rest ihres Lebens prägen oder genauer gesagt zerstören! Es ist zu erwarten, dass Priester, die wegen Missbrauchsvergehen von ihrem eigenen Dienstherren in andere Gegenden und Länder geschickt wurden und vielleicht auch noch heute dort ihren Treiben nachgehen. Ein Vorschlag an die Kirchenleitung, die Täter direkt der weltlichen Gerichtsbarkeit zu unterwerfen, sowie sofortiger Ausschluss aus der Institution Kirche. Selbst wenn die Reihen der Geistlichkeit sich durch diese Vorgehensweise deutlich lichten sollten, gibt es keinen anderen Weg der Selbstreinigung.
Ähm - Sie haben aber die letzten 5 Jahre schon mitbekommen, oder? Ermittlungsverfahren, wo möglich (und noch nicht verjährt) auch Prozess und Verurteilung, Entlassung aus dem Klerikerstand (also Verlust der Altersbezüge) - gab es alles! Sobald auch nur ein Verdacht aufkam, sofortige Suspendierung bis zur Klärung der Vorwürfe … Alles passiert - und auch alles medial (u.a. auch von der Mainpost) dokumentiert!
Liebe Frau Engert, ich verfolge als Betroffener von sexuellem Missbrauch die Thematik von Haus aus mit großem Interesse. Mir ist die Vorgehensweise bei öffentlichem Bekanntwerden durchaus bekannt. Es geht vielmehr um die Fälle, welche nur innerhalb der Kirchen bekannt werden, wohlgemerkt nicht um solche, die sowieso bereits der Öffentlichkeit und den Behörden bekannt sind. Ich denke hier dürfte naturgemäß die Dunkelziffer nicht unerheblich sein.
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