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Neues Kinderstartgeld in Bayern: So verändert sich die Familienförderung 2026!

München/Würzburg

Kinderstartgeld in Bayern kommt: Was sich für junge Eltern an der staatlichen Förderung verändert

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    Mit einer Reform der Familienförderung will Bayerns Staatsregierung mehr Geld für Ausbau, Qualität und Personal in den Kitas zur Verfügung stellen. Junge Eltern bekommen ab 2026 allerdings deutlich weniger direkte Förderung vom Freistaat.
    Mit einer Reform der Familienförderung will Bayerns Staatsregierung mehr Geld für Ausbau, Qualität und Personal in den Kitas zur Verfügung stellen. Junge Eltern bekommen ab 2026 allerdings deutlich weniger direkte Förderung vom Freistaat. Foto: Monika Skolimowska/dpa

    Zum 1. Januar 2026 ändert sich die Familienförderung in Bayern: Künftig soll mehr Geld des Freistaats in die Kitas fließen, dafür werden die direkten Zahlungen an junge Eltern deutlich reduziert werden. Auch der Name der Familienförderung ändert sich: Aus dem bisherigen „Familiengeld“ wird das „Kinderstartgeld“. Wie viel Geld vom Freistaat gibt es für Familien künftig? Was heißt das für Eltern und Kitas? Und wie begründet die Staatsregierung die Neuausrichtung? Das Wichtigste zum Kinderstartgeld im Überblick.

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    6 Kommentare
    Manfred Englert

    Irgendwie schwingt in der Überschrift etwas Negatives, Herr Stern. Beim Lesen Ihres Artikels schwindet jedoch dieser Eindruck. Ist ja wirklich was Positives, auch wenn diese freiwillige Leistung an die Eltern, die es in keinem anderen Bundesland gibt, halbiert wird. Dieses einbehaltene Geld kommt jedoch den Kitas zugute. Also warum der negative Anschein?

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    Dietmar Eberth

    Fragen Sie mal Eltern deren Kinder nach dem 1. januar 2025 geboren wurde. Die empfinden es eher als negativ, daß sie nur noch 3000 Euro für ihr Neugeborenes bekommen. Und auch Pflegebedürftige denen das Landespflegegeld nächstes Jahr auf 500 Euro reduziert wird, werden das keinesfalls positiv sehen. Da hilft alles Schönreden nichts.

    Manfred Englert

    Herr Eberth sehen Sie das doch mal objektiv. Haben Sie Kinder großgezogen? Wenn ja, dann vergleichen Sie mal die staatlichen Leistungen mit denen von heute. Es geht halt nicht immer alles so weiter. Auch soziale Leistungen müssen der Situation angepasst werden, speziell wenn es sich um solch freiwillige und zusätzliche Leistungen handelt.

    Dietmar Eberth

    Anpassen - genauer gesagt kürzen - ja, aber warum muß das meistens die sozial Schwachen treffen. "Bayern - das Familienland Die Familie ist Ursprung, Fundament und Zukunft unserer Gesellschaft. Ohne das fundamentale Band der Familien gibt es keinen Zusammenhalt in Staat und Gesellschaft. Unser Leitbild ist die kinder- und familienfreundliche Gesellschaft." Raten Sie mal von welcher Partei das stammt. Soziale Verantwortung nur nach Kassenlage? Das ist nicht viel besser als AfD?

    Manfred Englert

    In Ihrem Zitierten gebe ich Ihnen völlig recht. Aber Sie führen sich doch selbst ad absurdum. Es handelt sich hier um zusätzliche Leistungen neben Kindergeld/Erziehungsgeld etc. Und da nun diese freiwillige Leistung nicht ganz sondern nur zur Hälfte gestrichen und zur anderen Hälfte, ebenfalls Familienfreundlich, an Kitas fließen, kann ich Ihre Kritik absolut nicht nachvollziehen. Unter Umständen wäre es besser, in Gänze die Summe in Kitas zu investieren, damit Familien mit Migrationshintergrund bemüßigt würden, ihre Kinder ebenfalls früher der Früherziehung zuzuführen

    Dietmar Eberth

    Dafür muß man sich eine Kita leisten können. Es darf bezweifelt werden, ob diese Umverteilung an die Kitas von denen über geringere Gebühren an die Eltern weitergegeben werden. Auch haben Familien nichts davon wenn sie dem traditionellen Familienbild der CSU folgen "SIE hütet die Kinder, ER arbeitet" Das hat früher bei der CSU auch mal anders geklungen: "Wir erkennen damit die Erziehungsleistung der Eltern an und sichern mit dem Familiengeld die Wahlfreiheit der Eltern. Die CSU urteilt nicht, welches Lebens- und Betreuungsmodell besser ist. Deshalb erhalten alle Familien diese Leistung, unabhängig davon, ob das Kind eine Krippe besucht oder nicht. So werden Familienentwürfe nicht gegeneinander ausgespielt." Aber wie schon so oft - und immer öfter - bei der CSU: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Nichts hindert die CSU daran weiser zu werden? zb auch beim Schulden machen?

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