Mit einem Festakt sind am Freitag die Bauarbeiten für die SuedLink-Stromtrasse in Bayern eingeläutet worden. Es war eine rein symbolische Veranstaltung in Oerlenbach (Lkr. Bad Kissingen), denn im Westen von Würzburg sind die Arbeiten bereits seit Wochen im Gange.
Oerlenbach
Üblicherweise steht doch die Prominenz mit einer nigelnagelneuen Schaufel an der Baustelle.
Was ist die Alternative dazu Manfred? Viele Grüße Matthias
Auf Masten, so wie üblich. Für mich ist das purer Luxus, unter der Erde. Wer waren denn die, die diese teuerste Art der Verlegung gefordert und jahrelang den Ausbau verzögert hatten?
Nord-Süd-Trassen sind der richtige Weg aber nur die Hälfte ans Ziel! - Wir zusätzlich brauchen sind Speicher, Speicher und nochmals Speicher! - Die Politik aus Berlin muss nun endlich über die Regulierungsbehörde, analog wie beim Gas, die überregionalen Netzbetreiber zu Energiespeicher verdonnern! - Stattdessen quält und verunsichert man die privaten PV-Betreiber mit Zwangsabschaltungen ihre Anlagen oder Strafgebühren bei Überproduktionen. - Es wurde schon einmal unter einer Unionsregierung das private Engagement zur PV und das deutschen PV-Gewerbe an die Wand gefahren und die Vorreiterrolle in der Technologie wanderte ab nach China!!!
20 Sued-Link Gegner kamen um zu protestieren. Warum haben die es in die Titelzeile geschafft? Eine derart verschwindende Minderheit braucht doch keinerlei Erwähnung, noch nicht mal in einem Nebensatz.
Alles schön und gut, solch eine teuere unterirdische Verkabelung ist mir unverständlich
Jahrelang durch die CSU blockiert, dann eine um ein vielfachteueres Erdkabel verlegt, um dann über hohe Strompreise in Bayern zu klagen. Dann stellt sich Söder noch hin und behauptet, die Trasse sei auch wegen des hohen Photovoltaikstroms in den Norden notwendig. wenn ich das richtig sehe, wird da keine einzige KWH Solarstrom in den Norden fließen. Auch dreist die neue (Lobby) Wirtschaftsministerin, die hohe Netzkosten beklagt, aber nichts zur teueren bayr. Erdverkabelung sagt.
„Wir prüfen noch“, ob die Gegner gegen die Genehmigung der SuedLink-Arbeiten durch die Bundesnetzagentur vor Gericht ziehen. Dieser Satz ist zum einen unverständlich. Zum anderen sollten die Gegner kapieren, dass sie den Ausbau nicht mehr stoppen können. Sie sollten dennoch vor Ort mithelfen, lokale Strom -und Wärmenetze zu planen und zu ermöglichen. Auch eine teure Suedlink steht dem nicht im Weg, sondern dient der Chance, lokale Projekte am großen Netz anzukoppeln..
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