Samstagsbrief: Eure Heiligkeit, kommen Sie zum Katholikentag nach Würzburg!
Samstagsbrief
Eure Heiligkeit, kommen Sie zum Katholikentag nach Würzburg!
Beim Katholikentag treffen sich Zehntausende Christen. Es wäre nicht nur deshalb eine Freude, Papst Leo im Mai 2026 in Würzburg zu erleben, meint unser Autor.
Papst Leo XIV. nach einer wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz im Vatikan.Foto: Maria Grazia Picciarella, dpa
Eure Heiligkeit,
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5 Kommentare
Frank Stößel
Käme drauf an, ob Mr Robert Francis Prevost als Papst Leo XIV und Staatsoberhaupt des Vatikan mit Prunk und Pomp nach Würzburg käme oder in aller Bescheidenheit als Augustinerpater. Letzteres wäre in Fährbrück um einiges preiswerter für unseren Staat (Polizeischutz) als ein Staatsempfang des Freistaates mit Söder in der Residenz, welche besser in Berlin mit Merz stattfinden sollte. Kurzum, bescheidene Stippvisite in Würzburg, Staatsempfang in Berlin nach dem Motto Schuster bleib bei deinen Leisten. Dennoch, lieber Herr Czygan, träumen Sie gerne weiter. Vielleicht liege ich in dieser Sache ganz verkehrt, weil Markus Söder Ihr Samstagsbrief so gut gefallen hat und er Mr Prevost selbst einladen will. Das könnte ihm Stimmen für seine christlich soziale Union bei kommenden Wahlen bringen. So würde der Papst allerdings für Wahlkampf missbraucht. Ob das sein Staatssekretär gut fände, darf bezweifelt werden. Kommt er, dann schreibe ich für MM den Rap "Ich hob 'n Bobsd gseng, phai-vei wergli"
Martin Deeg
Personenkult („Eure Heiligkeit“…!) und „Lokalpratriotismus“ scheinen sehr sehr ernste Themen zu sein für manche in U-Franken! Vielleicht besser, wenn das nicht weiter bestärkt wird und der Papst sich eher um die Regionen und Menschen kümmert, wo es wirklich brennt….
Peter Koch
Allein die Tatsache, dass "Eure Heiligkeit" die richtige Anrede ist sagt schon viel über den Wert des Amtes aus. Diese Anrede gebührt(e) auch Verbrechern wie Papst Alexander VI und aktuell Patriarch Kyrill I.
Wenn ich Papst wäre, würde ich mir verbitten mit deren Anrede angeredet zu werden. Herr Papst sollte reichen und heilig werden geht eh erst nach dem Tod.
Ralf Eberhardt
Gute Idee, Herr Czygan! Mit der Marienkapelle und Festung Marienberg sind wir ja auch ganz gut aufgestellt:-) Aber mal ernst: ich finde es sehr gut, dass Sie diesen Samstagsbrief so markant aufsetzen. Denn die Herrscher verlieren m.E. immer mehr den Kontakt zu den Menschen, für die sie da sein sollten. Das ist beim Papst nicht anders, denn auch er ist von den Sorgen und Nöten meilenweit entfernt und regiert ein religiöses Großunternehmen. Andererseits kann man mit derartiger Symbol-Arbeit immer wieder Impulse setzen für das Gemeinsame. Das finde ich einfach gut und wollte Ihnen das hiermit sagen! Mit freundlichen Grüßen Ralf Eberhardt
Martin Dobat
Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner; und ist kein Hort, wie unser Gott ist. (1.Sam.2,2)
Der reiche Jüngling, nannte Jesus "Guter Meister", "Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als einer allein, Gott" (Mark.10,18).
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Käme drauf an, ob Mr Robert Francis Prevost als Papst Leo XIV und Staatsoberhaupt des Vatikan mit Prunk und Pomp nach Würzburg käme oder in aller Bescheidenheit als Augustinerpater. Letzteres wäre in Fährbrück um einiges preiswerter für unseren Staat (Polizeischutz) als ein Staatsempfang des Freistaates mit Söder in der Residenz, welche besser in Berlin mit Merz stattfinden sollte. Kurzum, bescheidene Stippvisite in Würzburg, Staatsempfang in Berlin nach dem Motto Schuster bleib bei deinen Leisten. Dennoch, lieber Herr Czygan, träumen Sie gerne weiter. Vielleicht liege ich in dieser Sache ganz verkehrt, weil Markus Söder Ihr Samstagsbrief so gut gefallen hat und er Mr Prevost selbst einladen will. Das könnte ihm Stimmen für seine christlich soziale Union bei kommenden Wahlen bringen. So würde der Papst allerdings für Wahlkampf missbraucht. Ob das sein Staatssekretär gut fände, darf bezweifelt werden. Kommt er, dann schreibe ich für MM den Rap "Ich hob 'n Bobsd gseng, phai-vei wergli"
Personenkult („Eure Heiligkeit“…!) und „Lokalpratriotismus“ scheinen sehr sehr ernste Themen zu sein für manche in U-Franken! Vielleicht besser, wenn das nicht weiter bestärkt wird und der Papst sich eher um die Regionen und Menschen kümmert, wo es wirklich brennt….
Allein die Tatsache, dass "Eure Heiligkeit" die richtige Anrede ist sagt schon viel über den Wert des Amtes aus. Diese Anrede gebührt(e) auch Verbrechern wie Papst Alexander VI und aktuell Patriarch Kyrill I. Wenn ich Papst wäre, würde ich mir verbitten mit deren Anrede angeredet zu werden. Herr Papst sollte reichen und heilig werden geht eh erst nach dem Tod.
Gute Idee, Herr Czygan! Mit der Marienkapelle und Festung Marienberg sind wir ja auch ganz gut aufgestellt:-) Aber mal ernst: ich finde es sehr gut, dass Sie diesen Samstagsbrief so markant aufsetzen. Denn die Herrscher verlieren m.E. immer mehr den Kontakt zu den Menschen, für die sie da sein sollten. Das ist beim Papst nicht anders, denn auch er ist von den Sorgen und Nöten meilenweit entfernt und regiert ein religiöses Großunternehmen. Andererseits kann man mit derartiger Symbol-Arbeit immer wieder Impulse setzen für das Gemeinsame. Das finde ich einfach gut und wollte Ihnen das hiermit sagen! Mit freundlichen Grüßen Ralf Eberhardt
Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner; und ist kein Hort, wie unser Gott ist. (1.Sam.2,2) Der reiche Jüngling, nannte Jesus "Guter Meister", "Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als einer allein, Gott" (Mark.10,18).
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