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Samstagsbrief: Für SuedLink müssen die Mega-Bauarbeiten in Unterfranken jetzt behutsam ablaufen, Herr Göpfert

Samstagsbrief

Für SuedLink müssen die Mega-Bauarbeiten in Unterfranken jetzt behutsam ablaufen, Herr Göpfert

Jürgen Haug-Peichl
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    An der Riesenbaustelle SuedLink: Chris Göpfert, Projektsprecher von Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW, im Main-Tauber-Kreis in diesem April.
    An der Riesenbaustelle SuedLink: Chris Göpfert, Projektsprecher von Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW, im Main-Tauber-Kreis in diesem April. Foto: Benjamin Brückner

    Sehr geehrter Chris Göpfert,

    Diskutieren Sie mit
    15 Kommentare
    Hiltrud Erhard

    Es tut mir leid, Herr Haug-Peichl, aber ja öfter ich über Ihren Samstags Brief nachdenke oder ihn lese, desto unwirklicher und unsinniger erscheint er mir. Behutsam umgehen, oder verträglich, Schneisen schlagen, sind rein populistische Äußerungen und wirkt unsachlich. Jede Baumaßnahme in Deutschland hat nach bestimmten Vorgaben und Richtlinien zu erfolgen. Und rede jede Richtlinie hat auch ihren Sinn. Und da wird auch ein Sinn befreiter Samstags Brief nichts daran ändern können, denn jeder Bürger erwartet, dass jede Baumaßnahme entweder im Bebauungsplan oder in Planfeststellungsverfahren festgelegt ist, ablaufen muss. Oder den Samstags Brief nur um das Loch durch die bevorstehende OP Wahl in Würzburg zuschließen?

    Georg Ries

    Ein netter, homöopathischer Samstagsbrief. Gab es auch einen für andere, jahrelang laufende Groß-Projekte? A 3 Ausbau, große Unibaustellen, etc.. Die ausführenden Firmen bzw. deren Mitarbeiter bauen diese Trasse nicht um die Menschheit zu ärgern. Aber es werden genug Zeitgenossen mit ihren "Anmerkungen" für eine gute Kommunikationsebene sorgen! Von Beschimpfungen, wie dies an Straßenbaustellen an der Tagesordnung ist, ganz zu schweigen. Ein Samstagsbrief an die kritischen Beobachter der Bautätigkeit wäre angebracht. Der Text passt soweit, nur die Adressaten wären zu ändern. KI! 😀😂👍

    Christian Trott

    Ihr Beitrag zur Bauphase von SuedLink zeigt zu Recht, wie sensibel das Projekt vor Ort wahrgenommen wird. Ebenso wichtig: Auch die Bevölkerung sollte Verantwortung übernehmen und solche Zukunftsprojekte aktiv unterstützen. SuedLink ist das Ergebnis jahrelanger, sorgfältiger Planung – getragen von Fachleuten, die sich durch jede bürokratische Hürde gearbeitet haben. Diese Menschen stehen für eine demokratisch getroffene Entscheidung, unsere Energienetze auszubauen. Jetzt, wo der Bau sichtbar wird, regt sich Widerstand. Kritik ist legitim – doch statt pauschaler Ablehnung braucht es Mitverantwortung. Denn das Projekt stärkt unsere Unabhängigkeit von fossilen Energien und autokratischen Regimen. Die, die jetzt bauen, setzen um, was wir als Gesellschaft beschlossen haben. Sie verdienen Anerkennung – nicht Misstrauen.

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    Georg Ries

    Sie sehen doch, wie hier "sachkundig" kommentiert wird. Dagegen hat man mit noch so guten Argumenten keine Chance!!

    Karl-Heinz Schmid

    Und keiner informiert den Stromverbraucher über die 3-4x höheren Kosten des Erdkabels. Die werden natürlich auf den Verbrauchpreis aufgeschlagen ... Die Konverter DC / AC will auch keiner in seinem Wohnumfeld haben. Und die Politiker ducken sich wie üblich weg - sie wollen ja wieder gewählt werden.

    Fred Reinshagen

    Herr Göpfert, warum wird die Fulda-Main-Leitung nicht entlang der A7 gebaut? Spricht etwas dagegen? Man soll Trassenbündel anstreben!Hingegen durchschneidet die geplante Freileitungs-Trasse das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands Vorrhön/Spessart: ein idyllisches Refugium des sanften Tourismus, mit dem Paradies Saaletal. Die geplante Nord-Süd-Autobahn der NS-Zeit blieb dieser Region erspart, sie kam als A7 weiter östlich. Die Konzentration von Anlagen bei Bergrheinfeld, statt Streuung, ist hingegen richtig. Deutschland wird zur Wegwerflandschaft, in der unkoordiniert Stromtrassen, Autobahnen, Schnellstraßen (B 26N), Hochgeschwindigkeitsstrecken, etc. geplant werden. Ohne Vision! Ohne Masterplan! Alle planen nebeneinander her! Stirbt die Landschaft, stirbt der Mensch: er geht seelisch zugrunde.

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    Fred Reinshagen

    PS: Die große Waldregion Vorrhön-Spessart würde mit der FD-Main-Leitung ohne Trassenbündel von 3 Trassen durchscnitten: >Hochgeschwindigkeitsstrecke WÜ-Hannover >FD-Main-Leitung >A7

    Jürgen Huller

    Dass die Trassen nicht entlang der Bahnstrecke oder der Autobahn A7 gelegt werden hat sicher wieder was mit Zuständigkeiten oder irgendeinem anderen bürokratischen Unsinn zu tun, der in diesem Land alles abwürgt. Pragmatische Lösungen sind hier unmöglich.

    Dietmar Eberth

    Jetzt nochmal den Trassenlauf zu ändern, macht keinen Sinn und kostet nur Zeit und Geld. Bei den nächsten Trassen einfach früher Einspruch erheben.

    Hiltrud Erhard

    Dann hätten Sie mal die jahrelangen Bemühungen um eine Trasse zuerst oberirdisch dann mit der Vereinbarung zwischen Sigmar Gabriel und Seehofer zur Erdverkabelung wahrgenommen. Es war ein jahrelanger Prozess bei dem sicherlich ihre Theorie auch abgewogen wurde. Regelmäßige öffentliche Infoveranstaltungen haben die Betroffenen entlang der Trasse informiert. Sie könnten sich daher die Unterschwelligkeit sparen.

    Hiltrud Erhard

    Völlig unnötiger Beitrag, da diese Frage seit Jahren schon ausdiskutiert wurde. Besserwisserei oder mit Sankt Florians Argumenten kommt man hier nicht weiter. Wenn wir als Gesellschaft eine Energiewende gewollt haben, dann muss man sie auch umsetzen. Diese Maßnahme ist ein Teil davon. In den zig Anhörungen und Bürge Beteiligungen ist versucht worden, allen Belangen und Einwendungen Recht zu werden. Haben Sie sich eingebracht?

    Fred Reinshagen

    Samstagsbrief an Herrn Jürgen-Haug-Peichl. Kommentare werden während der Bearbeitung durch Überblendung von Werbung komplett gelöscht! Gerade hier bei mir geschehen! Die kürzliche Umstellung von MP-online war eine Verschlimmbesserung von kalten Technokraten - ohne jegliche Behutsamkeit! MP-online macht keinen Spaß mehr.

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    Peter Schlembach

    Hallo Herr Reinshagen, das darf so natürlich nicht passieren. Sie können uns helfen, unser Angebot weiter zu verbessern, wenn Sie uns Angaben zu verwendetem Gerät und Browser und idealerweise Screenshots an redaktion.online@mainpost.de zukommen lassen. Vielen Dank und freundliche Grüße, Peter Schlembach, Digitales Management

    Fred Reinshagen

    PC: hp, Windows10 (support bis Okt. 25), Browser: Firefox

    Lukas Will

    Guten Tag Herr Reinshagen, vielen Dank für Ihre Angaben. In seltenen Fällen kommt es dazu, dass die Werbung die Kommentarspalte überdeckt. Dies sollte natürlich nicht so sein, wir versuchen hier eine Lösung für die Zukunft zu finden. Sollte dies wieder bei Ihnen auftreten, kann es helfen die aufgerufene Seite neu zuladen (z.B. am PC über die Taste F5 auf der Tastatur). Freundliche Grüße, Lukas Will, Digitales Management

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