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Tauberbischofsheim/Berlin: Überraschung in Berlin: CDU-Politikerin aus Tauberbischofsheim wird Nachfolgerin von Karl Lauterbach

Tauberbischofsheim/Berlin

Überraschung in Berlin: CDU-Politikerin aus Tauberbischofsheim wird Nachfolgerin von Karl Lauterbach

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    Nina Warken aus Tauberbischofsheim wird neue Bundesgesundheitsministerin.
    Nina Warken aus Tauberbischofsheim wird neue Bundesgesundheitsministerin. Foto: Tobias Koch

    Nina Warken, die CDU-Bundestagsabgeordnete aus Tauberbischofsheim, wird neue Bundesgesundheitsministerin. Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gab die Berufung der 45-Jährigen am Montag in Berlin bekannt.

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    4 Kommentare
    Fabian König

    Ich weiß nicht, wie man sich darüber freuen kann, dass eine Politikerin und Juristin, die in ihrem ganzen Leben noch keine Gesundheitspolitik gemacht hat, neue Gesundheitsministerin wird. Mit Karl Lauterbach gab es ENDLICH mal einen Politiker, der als Arzt, Wissenschaftler und Gesundheitsökonom geradezu prädestiniert für diese Aufgabe war. Auch wenn viele (Ahnungslose) ihn verfluchen, wird man ihm für sein immenses Arbeitspensum, das er in kürzester Zeit an den Tag gelegt hat, noch dankbar sein. Vorausgesetzt, die neue Gesundheitsministerin verhält sich nicht wie eine blinde Parteisoldatin und schlägt alles wieder kurz und klein. Ich kapiere sowieso nicht, wie sich die SPD das Gesundheitsministerium hat nehmen lassen können. Offenbar genoss Karl Lauterbach zu wenig Rückhalt in seiner Partei. Das ist sehr schade, da ich ihn sehr schätze.

    Johannes Metzger

    Man kann ja Lauterbach für vieles kritisieren. Aber diese Frau ist, wie viele andere auch im Gruselkabinett des Sauerländers sicher keine echte Bereicherung. Schon gar nicht für das Gesundheitswesen.

    Ralf Eberhardt

    Wahrlich eine Herausforderung für Frau Warken, nach dem sogenannten Wirken von Herrn Prof. Dr. Lauterbach im Umfeld des Gesundheitssystems nach vorne zu steuern und damit den Lauterbachschen Wissenschafts- und Elfenbeinturm vergessen zu lassen. Und ja, auch ich hoffe, dass sie es schafft, den ländlichen Raum und die kleineren Krankenhäuser nicht zu vergessen. Viel Erfolg dabei!

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    Dietmar Eberth

    Auch eine Nina Warken wird an den Tatsachen in Deutschland nicht vorbeikommen: zu viele Krankenhäuser, zu viele Betten, zu viele Operationen "Mit 7,7 Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner hat Deutschland – bezogen auf die Bevölkerung – eine 60 Prozent höhere Bettenkapazität als der EU-Durchschnitt, die lediglich von Bulgarien übertroffen wird. Frankreich (5,5), die Schweiz (4,4) oder Dänemark (2,5) organisieren die stationäre Versorgung ihrer Bevölkerungen mit wesentlich weniger Betten." https://www.vdek.com/magazin/ausgaben/2024-04/gesundheitswesen-deutschland-europa-vergleich.html Und ihre Ausrichtung wird eher in Richtung Baden-Württemberg gehen als in Bayern. In BW gibt es schon wesentlich weniger Krankenhäuser und Betten als in Bayern, bezogen auf die Einwohner. https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/gutachten-zur-weiterentwicklung-der-krankenhauslandschaft-veroeffentlicht

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