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Volkach/Würzburg: Lebensader und Wasserstraße Main: Wie geht es dem Fluss aktuell und was bringt der Alarmplan Main?

Volkach/Würzburg

Lebensader und Wasserstraße Main: Wie geht es dem Fluss aktuell und was bringt der Alarmplan Main?

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    Wichtiger Transportweg, wichtiges Gewässer: der Main in Unterfranken.
    Wichtiger Transportweg, wichtiges Gewässer: der Main in Unterfranken. Foto: Anand Anders

    Der Main ist die Lebensader der Region. Der Fluss schlängelt sich über 387 Kilometer durch Unterfranken sowie Hessen, und passiert dabei 34 Staustufen. Als Wasserstraße für die Schifffahrt, als Lebensraum für Tiere und als Erholungsort ist der Main von enormer Bedeutung. Wie geht es Unterfrankens größtem Fluss?

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    3 Kommentare
    Georg Ries

    Ach Herr Konrad, Regenüberlaufbecken fangen den ersten Schmutzwasserstoß auf und geben ihren Inhalt nach dem Regenereignis kontrolliert in die Kläranlage ab. Wenn in allen Ländern die Abwasserbehandlung auf unserem Niveau wäre, müssten die Urlauber nicht durch ungeklärtes Abwasser schwimmen, wie es weltweit an vielen Stränden eingeleitet wird!

    Hiltrud Erhard

    Sehr geehrte Frau Konrad, wenn sie wissen, wo Fäkalien in den Main gelange sollten sie das Kundtun! Es ist doch so, dass genau die Rückhaltebecken Absetzbecken vorgeschaltet haben wo die Fäkalien die beim ersten Regen ankommen zurückgehalten werden und die großen Regenmengen drüber weggespült werden. Ich durfte das schon beobachten und funktioniert tadellos. Wenn das noch nicht so bebaut sein sollte bei ihnen muss da angesetzt werden. Denn in der Regel ist der Ausklärungsgrad auch bei älteren Kläranlagen sehr gut und Fäkalien gelangen nicht rein!

    Gerlinde Conrad

    Es nützt nichts, wenn die Kläranlagen immer mehr Schadstoffe herausfiltern, aber die Kanalrückhalte- und Überlaufbecken nicht angepasst werden. Es werden immer mehr Gebäude angeschlossen und schon bei einer Regenmenge von 12l/m² laufen manche Becken über und spülen die Fäkalien über die Bäche in den Main! Am Abend vor dem Mainfrankentriathlon in KT brachte ein Unwetter 29l/m² Regenmenge und entsprechende Fäkalienspülung in den Fluss, in welchen dann am Samstag OB Güntner mit seinen Sportskollegen sprang. Ein Stadtrat nahm gleich so einen großen Schluck von dem "Schorle", dass er sich in die Obhut der Wasserwacht begeben musste! Ein anschließender Leserbrief von mir wurde von der "freien Presse MP" nicht gedruckt! Da haben die Amerikaner scheinbar doch recht, wenn sie meinen dass es in der BRD mit der Meinungsfreiheit nicht gut läuft! K.-H. Conrad

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