Nackenschlag für Gipskonzern Knauf: Der Weltmarktführer aus Iphofen bei Kitzingen will aus dem wegen des Ukraine-Kriegs verpönten Russland-Geschäft aussteigen, bekommt aber seine Werke dort nicht los. Dies gab Knauf jetzt bekannt, viel mehr aber auch nicht, weil sich das Unternehmen beharrlich über die Hintergründe bedeckt hält. Einen umso tieferen Einblick gibt der Verleger und Journalist Gunnar Jütte, der seit den 1990er Jahren in Moskau lebt und arbeitet. Der 69-Jährige beobachtet intensiv die Wirtschaft in seiner Wahlheimat Russland und befasst sich so auch mit dem Fall Knauf. Sein deutsches Online-Magazin sei seit jeher unabhängig von russischem Einfluss, sagt Jütte. Sein Verlag Russland.RU in Hannover finanziere sich über private Sponsoren in Deutschland und der Schweiz, die mit dem Kreml nicht zu tun hätten. Im Gespräch ordnet er Knaufs aktuelle Lage ein.
Iphofen
Die Sanktionen, mit denen man Russland in die Knie zwingen wollte haben der deutschen Wirtschaft schwer geschadet und Russland vom Westen weiter unabhängig gemacht. Sieht nach einem klassischen Eigentor aus.
Wenn die Führung gewollt hätte, hätte irgendein Oligarch den Befehl gekriegt, Knauf zu übernehmen. Da dies nicht erfolgt ist, hat man mit Knauf noch irgendetwas vor. Die Nähe der Knaufs zur Führung ist ja hinreichend bekannt (persönliche Bekanntschaft, Honorarkonsulat etc.....). So müssen die armen Knaufs ihre Fabriken in Russland eben behallten und traurigerweise auch noch Gewinn damit erzielen., so bedauerlich das auch sein mag....
"Der Verleger und Journalist Gunnar Jütte, der seit den 1990er Jahren in Moskau lebt und arbeitet." ??? Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing ...
Aber seine Meinung passt doch so gut in den Mainstream!
unter meinung ist manchmal viel dreck
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