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Würzburg/Braunschweig: „Nichts gefunden, was Christian B. entlastet“: Am Mittwoch kam Würzburger Verdächtiger im Fall Maddie frei

Würzburg/Braunschweig

„Nichts gefunden, was Christian B. entlastet“: Am Mittwoch kam Würzburger Verdächtiger im Fall Maddie frei

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    Der mutmaßliche Entführer der dreijährigen Maddie kommt an diesem Mittwoch aus dem Gefängnis frei.
    Der mutmaßliche Entführer der dreijährigen Maddie kommt an diesem Mittwoch aus dem Gefängnis frei. Foto: Julian Stratenschulte/Pool via AP, dpa, Collage:Daniel Biscan

    Für Christian B. aus Bergtheim im Landkreis Würzburg bedeutet dieser Mittwoch die Freiheit nach sieben Jahren Gefängnis. Am 17. September hat er seine Strafe für die Vergewaltigung einer 72-jährigen US-Amerikanerin in Portugal verbüßt. Unterdessen bleibt Christian B. der Hauptverdächtige im wohl bekanntesten Entführungsfall der Welt: dem Verschwinden der dreijährigen Maddie im Jahr 2007.

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    8 Kommentare
    Manfred Schweidler

    Nein Herr Kiesel, Herr Deeg hat es verstanden und erklärt: Die Ermittle haben viele Indizien gefunden, für die es keine harmlose Erklärung gab: Erwa, warum B. seinen „Freunden“ die Tat gestand, warum sein Handy zur Tatzeit am Tatort eingeloggt war - oder warum der kinderlose B. Kinderkleidung und Kinderpornos bunkerte. Die gleiche Formulierung „nichts entlastendes“ hat der Staatsanwalt übrigens heute auch in einemmBeitrag des NDR verwandt.

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    Hubertus Kiesel

    Danke Herr Schweidler, jetzt hab ichs auch kapiert.

    Harald Bach

    Ein Sachverständiger prognostiziert, dass der B. weitere Sexualstraftaten begehen wird . Der B braucht nicht nur elektronische Fussfesseln, sondern auch noch eine Zwangskastration. Zumindest eine chemische…..

    Martin Deeg

    Es ist halt insgesamt die Frage, was bringen solche Artikel, außer dass sie Ängste und vermeintliche "Gewissheiten" schüren und unwiderlegbar offenbaren, dass sich niemand auf die Justiz und die Strafverfolgungsbehörden verlassen sollte, wenn es um Schutz vor einer "tickenden Zeitbombe" geht.....was hat denn die Staatsanwaltschaft Braunschweig davon abgehalten, den Antrag wegen der Fußfessel und Ausreisebeschränkungen früher zu stellen? Konnte man nicht über die Presse Druck machen?

    Martin Deeg

    Man muss das traurigerweise hier offenbar ernsthaft erklären: die Aussage, dass die Staatsanwaltschaft nichts gefunden hat, was ihn ENTlastet ist nachvollziehbar korrekt - sie hält ihn für den Täter, hat aber keine Beweise, nur "Belastendes".....

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    Manfred Schweidler

    Das haben Sie wunderbar und genau richtig erklärt, Herr Deeg. Der Staatsanwalt hat genau diese Formulierung gestern auch dem NDR gegenüber verwendet, um zu verdeutlichen, dass viele Indizien auf B. als Täter hinweisen - die aber dennoch nicht für einen Haftbefehl ausreichen. Sie haben nichts entlastendes gefunden wie zum Beispiel ein Alibi zur Tatzeit, unverfängliche Erklärungen für seine Selbstbezichtigung gegenüber Freubden, eine harmlose Erklärung dafür, warum sein Handy zur Tstzeit nahe dem Tatort eingeloggt war oder warum der Kinderlose B. Kinderkleidung und Kinderpornos bunkerte.

    Manfred Englert

    Hallo Hubertus, kein Artikel ohne Fehler. Du hast vollkommen recht. "15 Vorstrafen hat der 48-jährige, seinen Lebenslauf haben Zeitungen und Sender bis in hinterste Winkel a u s l e u c h t e t e n . Zum Heulen!

    Hubertus Kiesel

    Sollte es nicht belastet statt entlastet heißen? Ist sowohl in der Überschrift als auch im Text.

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