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Würzburg/Ebelsbach: Dorothee Bär im Interview: Wie die Ministerin mit der Raumfahrt unser aller Leben besser machen möchte

Würzburg/Ebelsbach

Dorothee Bär im Interview: Wie die Ministerin mit der Raumfahrt unser aller Leben besser machen möchte

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    „Eine Koalition ist keine Liebesheirat“, so kommentiert Dorothee Bär, die Bundesministerin für Wissenschaft, Technologie und Raumfahrt, die Arbeitsatmosphäre in der Bundesregierung.
    „Eine Koalition ist keine Liebesheirat“, so kommentiert Dorothee Bär, die Bundesministerin für Wissenschaft, Technologie und Raumfahrt, die Arbeitsatmosphäre in der Bundesregierung. Foto: Daniel Biscan

    Mitte August sind es 100 Tage, dass die neue Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) im Amt ist. Mit Dorothee Bär (CSU) gehört dem Bundeskabinett erstmals eine Ministerin aus Unterfranken an. Die 47-Jährige aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge) ist Ressortchefin im Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Beim Redaktionsbesuch in Würzburg wird ihre Begeisterung für die Möglichkeiten von Forschung und Wissenschaft spürbar. Im Interview erklärt sie unter anderem, warum eine Mondmission mit deutscher Beteiligung sinnvoll wäre.

    Diskutieren Sie mit
    28 Kommentare
    Norbert Neiber

    Das hohe Erststimmenergebnis bei der Bundestagswahl ist darauf zurückzuführen, dass die AfD keinen Kandidaten aufgestellt oder es versäumt hat. Da haben sich viele Wähler gedacht, wenn wir schon nicht das Original wählen können, versuchen wir es mit dem Abziehbild.

    Egbert Hahn

    Die gute Frau hat doch nur ein neu erfundenes Ministerium bekommen weil Sie Stimmenfängerin in der Region Main/Rhön ist. Warten wir doch erst einmal ab was Sie dort leistet. Ich gehe aber davon aus das in diesem Ministerium nur Steuergelder versenkt werden. Außer ihre Anwesenheit zur Prämierung der Unterfränkischen Wein/Bier oder Spargelkönihin hat Sie doch bis jetzt nichts bewirkt. Also Abwarten.....

    Heribert Mennig

    "Das viele Gute"??? Das ist einfach lächerlich! Merz, Söder und Dobrindt sind vielleicht schon heimlich Mitglieder der AfD. Anders kann man sich deren Handlungen nicht erklären. Da werden von Herrn Dobrindt Menschen nach Afghanistan und Syrien abgeschoben, obwohl ein Gerichtsurteil dagegen spricht. Aber was Trump kann, kann Dobrindt schon lange. Problem ist dabei, dass jeder Kanzler und alle Minister einen Eid ablegen müssen. Bestandteil ist, dass das Grundgesetz und die Gesetze gewahrt werden und Gerechtigkeit gegen Jedermann geübt werden. Zum Wahren des Grundgesetzes und der Gesetze gehört aber auch, dass man die Urteile der Gerichte respektiert. Das hat Dobrindt mit Füßen getreten. Die Unionsparteien legen es offensichtlich darauf an, die Koalition platzen zu lassen und die AfD als Koalitionspartner in die Regierung zu holen. Anders kann ich mir das Verhalten der Unionsspitzen nicht erklären!

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    Hubert Endres

    Was für ein unsinniger Kommentar. Leider haben sie von Politik überhaupt eine Ahnung ?

    Peter Koch

    Mir fehlen irgendwie Aussagen dazu wie die Raumfahrt unser Leben verbessern könnte. Es gibt von Frau Bär nur drei falsche Aussagen zur Entwicklung von Weltraumprodukten. Den Akkuschrauber brachte Black & Decker 1961 bevor er für das Gemini Projekt von der NASA entdeckt wurde. Die Entwicklung von hitzefesten Aramidfasern begann schon in den 1930ern, lange vor der Raumfahrt. Den Memory Schaum, für die kommerziielle Anwendung, musste die Firma Tempur neu erfinden weil die NASA die Formel nicht rausrücken wollte.

    Hiltrud Erhard

    Liebe Mainpost, das hier ist keine Diskussion mehr, sondern wird zu einer Schlammschlacht einiger wenigen Beteiligten. Wieso kann man das nicht ordentlich und gesittet tun, ohne etwas ins Lächerliche zu ziehen oder zu diskreditieren.

    Jo Schmitt

    Wir(?) bekommen das Irdische (Digitalisierung, Flugtaxis) nicht ('mal) gebacken und deswegen weichen wir in den "Weltraum" aus? Da fällt mir nur noch Peter Schilling ein: "Völlig losgelöst von der Erde ..."

    Alfred Mahler

    Früher war die Union noch eine Partei der Mitte. Kohl und Merkel waren in der Retrospektive deutlich bessere und würdigere Volksvertreter als alles, was wir jetzt zu erdulden haben. Spahn ist noch immer nicht zurückgetreten, die Grenzkontrollen kosten unserer Volkswirtschaft Milliarden und alles nur weil es sich so schön gegen Minderheiten hetzen lässt. Ganz im Sinne der AfD, dem menschenverachtenden Wunsch-Koalitionspartner der neuen Rechten. Wenn man heutzutage einfach nur kein Arschloch sein möchte gilt man ja schon als linksgrün versifft. Danke Söder! Danke Dorothee und zwar für ganz und gar nichts !

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/schiebt-bayern-rechtswidrig-ab-vorwuerfe-nach-kabul-flug,UsSonMM Frau Bär so: "Das viele Gute, dass wir miteinander auf den Weg gebracht haben. (...) in der (...) Migrationspolitik". Ist das tatsächlich so passiert im Verbreitungsgebiet der MainPost, dass unter Betreuung stehende und schwerwiegend erkrankte Personen aus der Psychiatrie abgeführt wurden, ohne Betreuer darüber in Kenntnis zu setzen und ohne dass in der Klinik dazu ein Dokument vorliegt, welches die Klinik von ihrer Sorgepflicht entbindet? https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abschiebung-afghanistan-psychiatrie-100.html Das ist zwar eher Landes- als Bundespolitik und müsste eher die Herren Hermann und Söder interessieren, aber als stellvertretende csu- Vorsitzende sollte sich auch Frau Abgeordnete und Bundesministerin Bär dafür interessieren, was vulnerablen Personen in bayerischer Obhut passieren kann, wenn Unionenregierungen Gutes tun.

    Hiltrud Erhard

    Respekt der Mediengruppe, Mainpost für die Zulassung der Kommentare, der links grünen Anti CSU Fraktion, die mit ihren humoristisch Beiträgen dazu beiträgt, Ein Lächeln zu entlocken. So viel Dekadenz und Boshaftigkeit so zu verpacken, gelingt nur wenigen.

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    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Das ist ja mal ein richtig gelungener Kommentar, Frau Erhard!

    Martin Deeg

    Ja, grüß Sie, Frau Erhard. Sie waren ja so ungewohnt still, seit der Herr Lintner (CSU) vom „linksgrünen“ (?) OLG München lächelnd zu einer Haftstrafe wegen „Dekadenz“ (?) und Abgeordnetenbestechung verurteilt wurde….

    Hiltrud Erhard

    Hier spricht schon pure Verzweiflung und Hilflosigkeit. Unabhängig, dass es mir leid tut, dass ihre Erwartungen in der causa Lintner nicht erfüllt werden konnten, umso mehr hätte ich mir gewünscht, sie hätten meine Kommentare dazu auch gelesen und verstanden. Leider ist dem nicht so. Daher bleibt nur etwas Mitleid für ihren Beitrag übrig.

    Martin Deeg

    Lenken Sie nicht ständig so billig ab! Das Urteil haben Sie nicht kommentiert, Frau Erhard, jedenfalls nicht hier im Forum. Vor (!) dem Urteil schrieben Sie etwas von einer " Hexenjagd, medialem Rummel und Vorverurteilungen", raunten von einem "Freispruch" mit dem "man" (?) offensichtlich "jetzt versucht aus der Nummer irgendwie unbeschadet raus zu kommen", in dem Sinne dass der arme Herr Lintner aufgrund seiner Stellung Opfer eines nebulösen CSU-"Malus" wurde und gegen Normalbürger niemals ein solcher Prozess wegen Abgeordnetenbestechung (?) etc. geführt worden wäre sondern man das ganze stillschweigend unter den Teppich gekehrt hätte....aber vermutlich hab ich das alles nur furchtbar "falsch verstanden", nicht wahr?

    Paul Schüpfer

    Beim Thema Richterin kann ich mit Frau Bär mitgehen. Ansonsten frage ich mich, woher ein KI-Giga-Dingsda den Strom beziehen soll und zu welchen Preisen. Aber da sind wir Steuerzahler doch gerne bereit Subventionen zu geben, oder? Flugtaxis fliegen hier doch auch schon zu Hunderten rum, oder irre ich mich? Mit der Raumfahrt könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass die Bundesregierung unser aller Leben besser machen könnte. Die Details dazu führen aber hier zu weit.

    klaus emmerling

    anscheinend bekommt Frau Bär Peterchens Mondfahrt nicht mehr aus dem Kopf. Bin mal gespannt wann sie selbst ins All fliegt und uns dann die Sterne vom Himmel holt die unser Leben besser machen. Man kann nur hoffen daß alles so gut klappt wie damals mit der Digitalisierung. Ihr Mentor Markus steht ja hinter ihr.

    Elisabeth Hofmann

    genau die bemannte Mondfahrt ist ein wichtiges Ziel der CSU mit capatain kirk als MP. Da müssen wir unbedingt dabei sein und die Fahne der USA besichtigen, die von den Apolloraumfahreren vor 56 jahren gehisst wurde. Und bei uns müssen Kliniken schliessen und in den Schulen regnet es rein. Die Rentner, die in Billiglohnbeschäftigungen standen, müssen leere Flaschen sammeln. Und die Rentner, die es noch mit einer auskömmlichen Rente in den Ruhestand geschafft haben, sollen den boomer-Soli abdrücken. Was ich dazu wirklich schreiben möchte, sage ich lieber nicht, sonst wird mein Kommentar von der MP zensiert. Gruß L. Hofmann

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Ich wünsche Frau Bär viel Spaß in ihrem Mondministerium, hauptsach, Sie fühlt sich dabei glücklich und kann Ihren Wohlstand mehren. Man soll doch nicht immer so kleinlich sein, und Personen kritisieren, die sich auf öffentliche Ämter bewerben, selbst wenn dafür die Qualifikation fehlt. Natürlich tut man sich leicht, von illegaler Migration zu plapperrn, wenn man dabei die Tatsache ausblendet, dass es sich um Menschen handelt, für die Menschenrechte genauso universell Geltung haben wie für Damen und Herren, die ganz offenbar darauf hinarbeiten, zusammen mit der afd ihre sogenannten Werte gegen alle Menschlichkeit durchzudrücken. Richtig abartig finde ich es, wie dramatisch die csu von einer fortschreitenden Trumpisierung befallen ist, aber unsere Wahlkreis-Stimmenqueen auf dem ehemaligen Sessel Eduard Lintners ist ja vor Kurzem extra in die mexikanisch-kanadische Grenzregion gereist, um dort zu lernen, wie man richtig widerliche Politik macht. Scheinbar hat sie gut aufgepasst.

    Albrecht Schnös

    Die Raumfahrt in Bayern. Ein echtes Erfolgsmodell. Kommt gleich nach dem Flugtaxi. Unser Mondkontrollzentrum. Die Zukunft Bayerns liegt in den Weiten des Weltraums. Daher sollten wir unsere Spitzenpolitiker auf den Mond schießen. Sie haben es sich verdient.

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    Ingrid Reichelt-Schölch

    Herr Schnösel, super, genial! Ein paar Tabletts nehmen die mit und die Handys und mehr braucht man ja zum Regieren nicht mehr. Und wahrscheinlich auch nicht so viel Personal, die Security etc. könnte man hier im Land für andere Zwecke setzen. Für diese Idee schlage ich Sie für den Politik-Nobelpreis vor! 🤫

    Ingrid Reichelt-Schölch

    Hallo Herr Schnös, sorry wegen der Verstümmelung Ihres Namens in meinem vorherigen Antwortkommentar - die Autokorrektur hat mich wirklich besonders dumm unglücklich überholt. Gruß Ingrid Reichelt

    Martin Deeg

    Die kindliche Begeisterung der CSU für den Mond und die Raumfahrt, ähnlich wie damals beim Bäume-Umarmen für die "Umwelt" ist deshalb so lächerlich, weil diese Partei wohl nie begreifen wird, dass die wertvollste Ressource die Menschen und deren soziales Zusammenwirken sind. Nur völlig blasierte Betriebsblindheit kann daher dazu führen,ausgerechnet die kursichtige, widerwärtige "Migrationspolitik" der CSU als zu nennen, dass "viel Gutes" auf den Weg gebracht" wurde. Deutschland macht sich rasant auf so vielen Ebenen immer unbeliebter in einer Welt, die vom Zusammenhalt lebt, da hilft auch kein "Gendern" in der Medizin und keine Reise zum Mond..... Immerhin hat auch Frau Bär mittlerweile offenbar mitbekommen, dass die Entwicklung der Teflon-Pfanne keine Folge der Raumfahrt war und das Beispiel Matratzenschaum herausgefunden.....

    Martin Deeg

    ....."Für das Verfassungsgericht wünsche ich mir Richterinnen und Richter, die möglichst neutral ihre Arbeit machen und nicht in einer Talkshow sitzen."......Diese Aussage, bei der einem Söder die Ohren Sturm klingeln müssen, ist eine absolute Unverschämtheit und zeigt wie diese "Vorzeige"-Politikerin tickt, ihre ganze Unredlichkeit und zur Schau gestellte Naivität, auf die immer noch viele hereinzufallen scheinen! Jeder weiß, dass Frauke Brosius-Gersdorf sich nur deshalb zu Markus Lanz begeben hat, weil Abgeordnete von CDU und CSU sich von einem rechten Internet-Mob und verwirrten Bischöfen dazu bringen ließ, auf ihre eigene Ideologie hereinzufallen und eine Entscheidung des Richterauswahlausschusses zu unterlaufen. Darüber hinwegtäuschen zu wollen, ist typisch Bär, typisch CSU.

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    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Bei dieser völlig vergeigten Richter*innnen-Wahl war der eigentliche Skandal, dass irgendwelche Leute im Parlamentsplenum die Arbeit des parlamentarischen Richterwahlausschusses ehrlos in die Tonne getreten haben. Wenn schon Parlamentarier*innen selbst die Arbeit der parlamentarischen Ausschüsse torpedieren, dann gibts da wirklich ein Problem mit der Seriosität. Da kann mir doch keine*r weismachen wollen, dass diese Regierung gut funktioniert, wenn die Regierungsfraktionen keine Entscheidungsmehrheit hinbekommen und obendrein die Unionen in sich gespalten sind bis hin zur Handlungsunfähigkeit.

    Martin Deeg

    Ja, man stelle sich nur vor, sowas hätte die "Ampel" zu verantworten gehabt.....Man kann die CSU schlicht nicht mehr ernst nehmen, einerseits. Andererseits hat sie, warum auch immer, derart Macht, dass sie durchaus den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet (inzwischen ahnt man den Verdienst einer Merkel und auch eines Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble etc. mit Blick auf die CSU) - weil ja, wie man weiß, die plumpe Emotionspolitik bei manchen verfängt und die anvisierten Trigger zuverlässig anspringen.

    Alfred Mahler

    Danke für diesen Beitrag! Es ist wirklich ekelhaft und unwürdig, wie Frau Bär hier versucht die Tatsachen zu verdrehen. Erst durch die kriminelle Rufmordaktion von NIUS, der die komplette Unionsspitze aufgesessen ist, war Frauke Brosius-Gersdorf gezwungen sich öffentlich rechtfertigen zu müssen. Gerade eine Frau sollte eine solche Rufmordkampagne absolut zum Kotzen finden, aber für Frau Bär scheint das völlig in Ordnung zu sein und nicht nur das! Sie verdreht absichtlich die Tatsachen. Man könnte es auch Lüge nennen.

    Ingrid Reichelt-Schölch

    Herr Deeg, danke für den zutreffenden Kommentar. Es gäbe zu den von Fra Bär postulierten großspurig dargestellten Vorhaben noch einiges, das hinterfragt und Fortschritte überwacht werden müssen. Ich habe keine messbaren Ziele und konkrete Maßnahmen gelesen, eher Absichtserklärungen. Und der Umgang mit dem Thema Richterin verdient ohnehin ein Armutszeugnis! Setzen, 6! Wenn schon ein Bischof sich entschuldigen muss - und neben Frau Bär anscheinend etliche aus den C- Parteien immer noch nicht verstanden haben, was diese hochqualifizierte Wissenschaftlerin und Juristin korrekt und sinnvoll gesagt hat - spricht das Bände. Auch wenn die 100 Tage noch nicht ganz erreicht sind, etwas jetzt und substantiell und nachvollziehbar geprüft von einer sinnhaften Maßnahme würde mich mehr beeindrucken als Nebelkerzen. Nur einfach pauschal irgendetwas erwähnen, was wahrscheinlich schon viel länger in den Schubladen der PR-Abteilung schlummert hierfür da heraus zu ziehen… ?

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