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Würzburg: Früher Bundeswehr-General, jetzt bei Maltesern: Sollen wir uns auf den Kriegsfall vorbereiten, Herr Schelleis?

Würzburg

Früher Bundeswehr-General, jetzt bei Maltesern: Sollen wir uns auf den Kriegsfall vorbereiten, Herr Schelleis?

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    Generalleutnant a.D. Martin Schelleis ist seit August 2024 Bundesbeauftragter der Malteser für Krisenresilienz. Kürzlich referierte er in Würzburg.
    Generalleutnant a.D. Martin Schelleis ist seit August 2024 Bundesbeauftragter der Malteser für Krisenresilienz. Kürzlich referierte er in Würzburg. Foto: Thomas Obermeier

    Pandemie, Flut, Ukraine-Krieg: Einsätze im In- und im Ausland fordern die Katastrophenhelfer. Und die nächste Krise kommt bestimmt. Die Malteser haben deshalb einen Bundesbeauftragten für Krisenresilienz, Sicherheitspolitik und zivil-militärische Zusammenarbeit berufen: den früheren Drei-Sterne-General Martin Schelleis, selbst Mitglied der Malteser. Bis zu seinem Ruhestand vor einem Jahr war Schelleis Inspekteur der Bundeswehr-Streitkräftebasis und unter anderem für den Einsatz im Ahrtal zuständig.

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    7 Kommentare
    Klaus B. Fiederling

    Es ist leider so, wir befinden uns schon längst im Krieg, seit dem Tag, wo wir für die Ukraine Waffen geliefert haben. Diese Waffenlieferung mussten und müssen auch in Zukunft sein, um den irrgeleiteten Machthaber Putin etwas in die Schranken zu weisen. Wenn sich die Ukraine nicht schon seit 3 Jahren standhaft gewehrt hätte, würde es in dieser Welt ganz anders aussehen, Russland wäre schon viel weiter in Europa einmaschiert. Wir brauchen unbedingt eine funktionstüchtig Bundeswehr. Es hat noch niemand geschadet für sein Vaterland zu dienen, ich war übrigens von 1984 bis 1985 15 M onate beim Bund, ne sehr schöne Zeit

    Johannes Metzger

    In der Nähe von Ulm (im bayrischen Grundremmingen)lagern in einem oberirdischen Zwischenlager 1300 Tonnen hochradioaktives Matrerial, davon 14 Tonnen Plutonium. Wenige millionstel Gramm reichen aus um einen MENSCHEN zu töten. Bis der hochgefährliche radioaktive Müll, einigermaßen sicher in einem unterirdischen Lager gelagert werden kann, dauert es, auch wegen der Blockaden aus der bayr. Regierung laut Expertenangaben noch knapp 100 Jahre. die Zwiwschenlager sind gegen Kriegswaffeneinwirkungen nicht absicherbar. genausowenig wie AKWs. Was mit Drohnen alles möglich ist haben wir am WE in Russland gesehen. Warum erscheint dieses sicherheitspolitische Thema nicht im Koalitionsvertrag? Warum versuchen uns die schwarzen Parteien weiß zu machen, daß Atomkraft in zunehmend unsicheren Zeiten eine sicher Energiequelle sei? (Grundremmingen ist nicht das einzige Zwischenlager in D, aber das größte.)

    Jürgen Huller

    Was ist denn ein "früher Bundeswehr-General"? Macht der keine Spätschicht?

    Martin Deeg

    ….“Jeder bekommt doch mit, dass wir nicht mehr in Friedenszeiten leben.“…. Was soll man mit so einem auf so vielen Ebenen komplett unsinnigen Satz anfangen?

    Alfred Mahler

    Der hybride Krieg ist in Deutschland längst angekommen und das Sprachrohr Putins sitz in Form der AfD schon in unseren Parlamenten und höhlt unsere Demokratie aus. Verbietet diese Feinde Deutschlands endlich! Wir müssen uns dringend der Beeinflussung fremder Mächte in den sozialen Medien entgegenstellen, damit deren Lügen nicht noch mehr Bürgern den Kopf waschen. Ronny und Thorsten glauben doch jeden Mist, den sie im Internet lesen und finden dann Nazis cool, Putin als Menschenfreund, der nur das beste für sein Land will und Trump der Retter vor der bösen Weltverschwörung. Und diese Deppen wählen alle AfD...

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    Martin Deeg

    Richtig, der Verbotsantrag muss endlich entschlossen vorangetrieben werden. Wem dann langweilig wird, der kann sich ja sozial engagieren, wo Hilfe gebraucht wird. Statt jedoch konkret notwendiger Maßnahmen jedoch versuchen politische Akteure das ganz große Rad zu drehen, man labert nebulös von „Kriegstüchtigkeit“ und singt die alte Leier vom Nationalismus, wohlwissend dass das vor allem denen nützt, die vom Krieg und von der Angst davor „leben“. Leute wie Herr Schelleis sind vermutlich sogar gutgläubig….

    Martin Deeg

    Ein grundlegendes Missverständnis: was hier als „Blauäugigkeit“ oder „Bequemlichkeit“ der Bürger diffamiert wird ist bereits Resilienz!

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