Emma Schroll aus Würzburg wurde vom Landesjugendkonvent der Evangelischen Jugend in Bayern (EJB) als eine von drei neuen Jugendsynodalen für die kommende Amtszeit 2026 bis 2032 gewählt. Die 21-Jährige will junge Perspektiven in die Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) einbringen – dem Kirchenparlament auf Landesebene. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Schroll studiert Lehramt für Sonderpädagogik im sechsten Semester und engagiert sich seit vielen Jahren in der Evangelischen Jugend – angefangen in ihrer Heimatgemeinde Ochsenfurt über die Dekanatsjugendkammer bis hin zur Vertretung in der Dekanatssynode und im Dekanatsausschuss. Sie bringt dort laut Presseschreiben die Stimme der Jugend in Entscheidungsprozesse rund um Finanzen, Stellenbesetzungen und kirchliche Programmarbeit ein.
„Ich merke, wie bereichernd es ist, mitreden zu dürfen – und ich glaube, dass gerade jetzt der Moment ist, an dem junge Menschen Verantwortung übernehmen können und auch müssen“, wird Schroll zitiert. Die Synode sieht sie als Chance für echte Mitbestimmung: „Ich wünsche mir, dass Kirche eine vielfältige Gesellschaft abbildet – gerade mit Blick auf Inklusion, Nachhaltigkeit und Beteiligung.“
Emma Schroll engagiert sich auch als Botschafterin für die aktuelle Kampagne #ehrensynode der EJB. Diese ruft unter dem Motto „Jesus war 30. Du bist jünger. Zeit, was zu bewegen.“ gezielt junge Menschen unter 30 Jahren zur Kandidatur für die Landessynode auf.
Weitere Infos unter: www.ejb.de/ehrensynode
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