Obwohl die angekündigte Schließung des Würzburger Brose-Werks vor wenigen Tagen abgeblasen worden ist, bleibt die Zukunft des Betriebs unsicher. Um Klarheit zu bekommen, hat sich Polit-Prominenz angesagt: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird am 30. Juni dem Würzburger Werk des Coburger Autozulieferers einen Besuch abstatten. Sein Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) tut dies bereits am 10. Juni. Das hat Brose-Sprecher Thorsten Vogt auf Anfrage bestätigt.
Würzburg/München
Lieber Herr Koch, Glauben Sie allen ernstes, dass die Aktionen der Gewerkschaft und BR Einfluss auf Stoschek nehmen? Erst jammern und dann wieder streiken und die Betriebe verunglimpfen, und mit dem Damoklesschwert im Rücken einen eigenen Beitrag nicht ausreichend zu leisten, ist suboptimal. Ich bin überzeugt dass da auf anderer Ebene mit den Abgeordneten (leider nicht mit den roten oder grünen oder Linken) Gespräche laufen. Zum Glück, denn wenn ihre Drohgebärde wahr werden würde, welche Veranlassung hätte ein Söder oder ein Aiwanger sich weiter einzusetzen? Sie sägen seit Jahren ihren eigenen Ast ab - auf Kosten der Mitarbeiter, die Sie dafür, für ihre unternehmensfeindliche Einstellung, opfern! Die Gesellschaft steht nicht mehr hinter ihnen (ich sowieso nicht). Man kann nur den Kopf schütteln und Verständnis haben wenn der Laden geschlossen wird.
Sind Sie Insiderin bei den Verhandlungen mit Brose gewesen zu sein, was Sie da alles vom Stapel lassen? Oder alles nur heiße Luft und keine Fakten?
Na ja, Wir wissen ja wie das läuft. Haben wir ja in Schweinfurt auch schon gesehen: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/glosse-zeug-gibts-schweinfurts-unternehmen-und-der-geplatzte-traum-von-soeders-60-millionen-geschenk-art-11712042 Ein bisschen rumstehen, ein paar salbungsvolle Worte, Ein bisschen schauen, was in der für ihn fremden Welt der Wertschöpfung so geschieht, ein paar große Versprechen unverbindlicher Natur. Vielleicht noch ein Food Selfie in der Kantine, Dann reißt er wieder ab, der Herr Söder. Der große Helikopter Landes-Papa: mit großem Getöse einschweben und mächtig staub aufwirbeln. Wenn er wieder weg ist, ist es als wäre nie etwas gewesen.
Erst jetzt, wo es nicht mehr nach Mission Impossible aussieht, trauen sich diese beiden Populisten nach Würzburg. Ich hoffe , dass sie entsprechend ihrer Leistung ausgebuht werden.
Herr Koch, ich glaube das Sie der Populist sind!
Ich würde über Populist hinausgehen und Totengräber mit der Garantie Arbeiterinnen und Arbeiter in die Arbeitslosigkeit zu schicken!
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