Gemeinsam dem Mangel an qualifizierten Lehrkräften für berufliche Schulen entgegenwirken: Mit diesem Ziel haben die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) und die Universität Bayreuth (UBT) einen Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt entnommen.
Durch die enge Abstimmung ihrer Studienangebote eröffnen die beiden Hochschulen Studierenden ab dem kommenden Wintersemester einen Bildungsweg von der Bachelor- bis zum Ende der Masterphase und schaffen damit Perspektiven für angehende Lehrkräfte. Im Zentrum der Vereinbarung steht der neu eingerichtete Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik an der THWS, der ab dem Wintersemester 2025/26 an den Start geht.
Dieser Studiengang vermittelt ingenieurwissenschaftliche sowie berufspädagogische Grundlagen und bereitet auf den Masterstudiengang Berufliche Bildung der UBT vor, in den Studierende nach erfolgreichem Bachelorabschluss aufgrund der Kooperationsvereinbarung direkt übergehen können.
Praxisnahe Ausbildung
An der UBT können die Studierenden dann ihre Kompetenzen in den Bereichen Fachwissenschaft, Berufspädagogik und Technikdidaktik ausbauen. Für eine praxisnahe Ausbildung sorgt hier das Universitätsschulkonzept „Bayreuther Prägung“ in Kooperation mit der Staatlichen Berufsschule 1 in Bayreuth (gewerblich-technische Universitätsberufsschule Bayreuth), bei dem das universitäre Wissen mit schulpraktischem Können verzahnt wird. Gleichzeitig erwerben die Studierenden die erforderliche Qualifikation für den anschließenden Vorbereitungsdienst und damit den Weg ins Lehramt an beruflichen Schulen.
Die Bewerbung für ein Studium im Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik mit Start zum 1. Oktober 2025 ist aktuell möglich:
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