Die ARD-Krimi-Sommerpause ist zu Ende: Herbstlich-düster ging es zu im elften Franken-„Tatort“ („Ich sehe dich“) am Sonntagabend. Und ziemlich düster war auch die Einschaltquote. Nur 6,5 Millionen Menschen haben die erste Folge ohne Dagmar Manzel als Hauptkommissarin verfolgt – so wenige wie noch nie seit Start der fränkischen „Tatort“-Ausgabe vor zehn Jahren.
Würzburg/Nürnberg
Ist doch immer die gleiche Leier: da arbeiten ein paar wirklich kluge, erfahrene und sensible Kreative hoch motiviert zusammen, um dem Zuschauer ein sorgfältig psychologisch ausgefeiltes Stück Film präsentieren zu können....und dann kommt die "Kommissar-Rex-Fraktion" mit ihrer völlig fehlenden Abstraktionsfähigkeit und ihrem völligen Desinteresse an menschlicher Psyche und ausgefeilten Dialogen und "beklagt sich über "Langeweile", den Ton oder darüber, dass sie wieder "nix kapiert" haben.....
Stimme Ihnen ja oft nicht zu, hier aber aus vollem Herzen, sehr treffend beschrieben, "Kommissar Rex-Fraktion" muss ich mir merken! Gottseidank haben viele weggeschaltet, denn das Ende hätte die noch weit mehr 'genervt'. Oder sollte ich eher schreiben: Verstört?
Halt typisch Färberböck. Der Lieblingsregisseur der für den Franken-Tatort zuständigen Redaktion ist doch bekannt für seine verkopften Drehbücher und Inszenierungen. Der tobt sich da gerne aus, und solange es ein Publikum dafür gibt… so what? 🤷♂️
Nach 10' kann man schlaftrunken in's Bett und benötigt keine Einschlafhilfe ... Schwachsinnige Geschichte hoch drei!
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