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Würzburg: Prozess um Mord an türkischem Gastwirt: Angeklagter will zur Tatzeit „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt haben

Würzburg

Prozess um Mord an türkischem Gastwirt: Angeklagter will zur Tatzeit „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt haben

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    Polizisten suchten im Frühjahr 2024 auch zwischen der Raststätte Würzburg und dem Stadtteil Heuchelhof nach der Mordwaffe in dem Mordfall von 1999.
    Polizisten suchten im Frühjahr 2024 auch zwischen der Raststätte Würzburg und dem Stadtteil Heuchelhof nach der Mordwaffe in dem Mordfall von 1999. Foto: Julien Becker


    Mit dem Spiel „Mensch ärgere dich nicht“ nimmt der Prozess um den Mord an einem Wirt in Würzburg nach sechs Wochen Pause wieder Fahrt auf. Der 50-jährige Angeklagte, der beschuldigt wird, 1999 im Würzburger Stadtteil Zellerau den Wirt Edip Sarac im Auftrag seines Vaters erschossen zu haben, gibt an, zum Tatzeitpunkt mit seiner Freundin und ihrem Kind dieses Gesellschaftsspiel gespielt zu haben.

    Im Prozess verfolgt der Angeklagte grimmig und gelegentlich aufbrausend die Schilderungen der Zeugen, die ihn als aggressiv und rücksichtslos beschreiben. Seinem mit auf der Anklagebank sitzenden Vater habe der damals 23-jährige älteste Sohn gehorcht, erinnern sich Kinder und Bekannte der Familie.

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