Seit November 2017 leitete Jennifer Wolpensinger viele Jahre als Vorsitzende den Bezirksjugendring Unterfranken. Mit der Frühjahrsvollversammlung wurde nun ein Nachfolger gewählt. Christoph Simon, der seit November 2024 als Vertreter der Kreis- und Stadtjugendringe als Beisitzer dem Vorstand des Bezirksjugendrings angehört, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt, teilt die Organisation mit. Simon betonte laut Mitteilung, dass er sich freue, die Nachfolge von Wolpensinger anzutreten und dank seiner langjährigen Erfahrung in der Jugendarbeit und im Vorstand des Kreisjugendring Schweinfurt sowie des Bezirksjugendring Unterfranken auch wisse, was auf ihn zukäme. Er sehe Vorstandsarbeit als Teamarbeit, bei der alle Mitwirkenden ihre Stärken und Themen einbringen können. Eines der zentralen Ziele seiner ersten Amtszeit ist die Fortschreibung des unterfränkischen Kinder- und Jugendprogramms gemeinsam mit dem Bezirk Unterfranken. Dort werden die zentralen Herausforderungen für die unterfränkische Jugendarbeit gemeinsam mit dem Bezirk benannt und Ziele für die künftige Arbeit festgelegt. Er betonte des Weiteren, dass auch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen Investitionen in die Jugendarbeit eine Investition in die Zukunft seien.
André Fischer wurde in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt. Auf die fünf weiteren Vorstandsposten als Beisitzer und Beisitzerinnen wurden Dr. Volker Renz von der Bayerischen Sportjugend im BLSV und Florian Bauer vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend erneut gewählt. Neu dazu kamen Viktoria Barzen vom Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, Klaus Kippes vom Kreisjugendring Bad Kissingen und Franziska Müller von der Gewerkschaftsjugend im DGB. (afk)
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