Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Franken
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Wegen Teilnahme an rechtsextremer Demo: AfD will Würzburger Parteichef Federico Beck loswerden

Würzburg

Wegen Teilnahme an rechtsextremer Demo: AfD will Würzburger Parteichef Federico Beck loswerden

    • |
    • |
    • |
    Wegen der Teilnahme an einer rechtsextremen Demonstration in Nürnberg möchte die AfD-Spitze den Würzburger AfD-Politiker Federico Beck aus der Partei ausschließen.
    Wegen der Teilnahme an einer rechtsextremen Demonstration in Nürnberg möchte die AfD-Spitze den Würzburger AfD-Politiker Federico Beck aus der Partei ausschließen. Foto: Thomas Witzgall

    Einmal mehr gibt es Wirbel um das Personal der AfD in Unterfranken: Federico Beck, der bisherige stellvertretende Bezirksvorsitzende, ist von dieser Position zurückgetreten. Den Verantwortlichen der AfD Bayern reicht dieser Rückzug nicht, sie haben nach Auskunft der Bundes-AfD ein Parteiausschlussverfahren gegen Beck initiiert. Grund dafür ist offensichtlich die Teilnahme des 48-Jährigen an einer rechtsextremen Demonstration am 12. Juli in Nürnberg. Beck weist die Vorwürfe zurück.

    Diskutieren Sie mit
    8 Kommentare
    Stefan Fuchs

    "Die Geister die ich rief , werd ich nun nicht los" Göhde

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Das ist doch ein Drama. Es bemüht sich die vom Verfassungsschutz in weiten Teilen bzw. ganz als rechtsextrem eingestufte afd krampfhaft darum, ihr Image als konservativbürgerliche Partei des kleinen Mannes zu pflegen. Dass man auch dem Thüringer Faschisten Höcke Bernd eine Bühne zur Verfügung stellt wird wohl mit dessen Beliebtheit beim einfachen Volk begründet. Die Bundessprecherin reist gar aus der Schweiz extra zur Prinzessin nach Regensburg, um zu zeigen, wie nahe sie der schlichten Bevölkerung zugetan ist. Und dann gibt es fast tagtäglich diese bedauerlichen tragischen Einzelfälle, wo sich afd-Mandatsträger*innen dummerweise genau da herumtreiben, wo sich der nach offizieller Parteilinie ach so verachtenswerte üble Bodensatz des bösen widerwärtigen rechtsextremistischen Faschismus tummelt. Stellt gar irgendein Antifant diesen ehrenwerten Afdern ständig ganz bösartige Fallen, um sie zu übertölpeln und vorzuführen, oder schaffen es diese Leute, sich selbst zum Gespött zu machen?

    |
    Peter Koch

    Sie denken zu kompliziert, Herr Wohlfart-Mitznegg. Das Bild von der zeigt Demo zeigt doch eindeutig, dass der Herr Beck gar nicht ahnen konnte in welche Demo er da gerät. Mit dieser Brille auf der Nase konnte er doch garantiert nichts sehen und durchblicken schon gleich gar nicht.

    Walter Stöckl-Manger

    Herrlich! Allerdings überfordern Sie mit Ihren wohlgesetzten Ausführungen ganz sicher weite Teile der Angesprochenen, auch hier.

    Martin Deeg

    Die AfD hat Angst vor dem Parteiverbot.

    |
    Klaus B. Fiederling

    hallo Herr Deeg, da sind wir mal einer Meinung, warum macht aber Vater Staat so ein lahmarschiges Getue um das Verbot für die AfD?? Für anders sinnwidrige Beschlüsse braucht man doch auch nicht so lange Zeit, und bei diesem Herrn Federico Beck sieht man doch wieder mal, wessen Geisteskind die Parteimitglieder zum größten Teil von der AfD sind, schlimme ist ja nur, dass sich unter Politikern bei der AfD auch Ärzte und andre honorige Persönlichkeiten im Privat- oder Berufsleben, das sie ja auch vor der Wahl einmal hatten befinden.

    Martin Deeg

    ....."sich unter Politikern bei der AfD auch Ärzte und andre honorige Persönlichkeiten....befinden".....So ist es. Wie honorig und menschlich jemand tatsächlich ist, lässt sich letztlich nur am Charakter, am Verhalten verlässlich feststellen, nicht am Status, Amt und Bling-Bling. Was die Frage aufwirft, warum die Union und insbesondere die CSU sich trotz der erwiesenen, konkreten Gefahr für unsere Demokratie beharrlich gegen das längst überfällige Verbotsverfahren sperrt. Die haben doch so "honorige" und "brillante" Juristen....

    Sebastian Hansen

    Er ist Mitglied der AfD und bestreitet eine Nähe zu rechtsextremen Gruppen. Das wäre ja fast schon lustig, wenn der Sachverhalt nicht so ernst wäre.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden