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Würzburg: „Wir sind da, hurra!“

Würzburg

„Wir sind da, hurra!“

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    „Aus dem Häuschen sein bedeutet, vor Freude überzuschäumen, weil etwas, das man sich gewünscht hat, in Erfüllung geht.“ Mit diesen Worten hat Bischof Dr. Franz Jung die Gruppe der Familienwallfahrt nach Maria Weißenstein beim Eröffnungsgottesdienst am Pfingstmontag im Innsbrucker Dom begrüßt. Insgesamt sind rund 200 Teilnehmende dabei – knapp die Hälfte davon Kinder und Jugendliche. Fünf Busse aus verschiedenen Regionen der Diözese haben die Familien nach Südtirol gebracht, schreibt das Bistum in einer Mitteilung. Einen Zwischenstopp machte die Gruppe vormittags in Innsbruck. Im Dom Sankt Jakob, der größten Wallfahrtskirche der Diözese Innsbruck, feierten die Gläubigen gemeinsam mit Bischof Jung, Domkapitular Albin Krämer, Bischofsvikar für den Katholikentag, Pfarrer Dr. Matthias Eller aus dem Pastoralen Raum Schwarzach am Main und dem Innsbrucker Professor Dr. Josef Quitterer die Messe.

    Von Innsbruck aus ging es weiter nach Südtirol. Inmitten von grünen Wiesen, Serpentinen und schneebedeckten Bergen liegt der Wallfahrtsort Maria Weißenstein. „Wir sind da, hurra!“, hörte man die Kinder bei der Ankunft rufen. Bischof Jung hieß die Wallfahrerinnen und Wallfahrer willkommen: „Papst Franziskus hat ein besonderes Jahr ausgerufen“, sagte er der Mitteilung zufolge. „Ein Heiliges Jahr unter dem Motto ‚Pilger der Hoffnung‘. Hoffnung heißt, dass ich mich in meinem Leben auf ein Ziel hin ausstrecke ohne zu wissen, ob ich dieses wirklich erreiche. Hoffnung hat mit Unsicherheit zu tun. Und in Gemeinschaft erleben wir: Keiner kann alleine hoffen. Es ist schön, als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung gemeinsam auf dem Weg zu sein. Ich wünsche uns segensreiche Tage und freue mich auf die gemeinsame Zeit.“

    In Maria Weißenstein warten fünf Tage Pilgerprogramm mit Wanderungen, Ortserkundungen und einem extra Kinder- und Jugendprogramm auf die Teilnehmenden. Die Familien mit Eltern, Großeltern, Kindern und Jugendlichen aus dem Bistum Würzburg werden Gottesdienste feiern, Südtirol und seine Landschaft erkunden und in Gemeinschaft Pilgern erleben. „Ich freue mich auf die Gemeinschaft und das gemeinsame den Glauben teilen. Ich möchte neue Kraft tanken und etwas für mich selber tun“, erzählt Truphena Schreck aus Würzburg. Auch Noah Kowalka (16) aus Sulzbach freut sich auf die bevorstehenden Tage: „Ich freue mich auf die Wanderungen und viel Gemeinschaft. Das Gemeinschaftsgefühl ist mir sehr wichtig.“

    Mit der diesjährigen Familienwallfahrt findet zum ersten Mal seit acht Jahren wieder eine derartige Reise aus dem Bistum Würzburg statt. Begleitet werden die Familien neben Bischof Jung und Domkapitular Krämer von 27 Haupt- und Ehrenamtlichen. (afk)

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