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Würzburg: Wirtschaftsminister Aiwanger bei Brose in Würzburg: Wie mit neuen Produkten die Krise abgewendet werden soll

Würzburg

Wirtschaftsminister Aiwanger bei Brose in Würzburg: Wie mit neuen Produkten die Krise abgewendet werden soll

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    Schaute genau hin, was bei Brose in Würzburg produziert wird: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) ließ sich von Raymond Mutz (links), Geschäftsführer Antriebe bei Brose, Produkte erklären.
    Schaute genau hin, was bei Brose in Würzburg produziert wird: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) ließ sich von Raymond Mutz (links), Geschäftsführer Antriebe bei Brose, Produkte erklären. Foto: Brose

    Neue Produkte - vielleicht für Raumfahrt und Rüstung: Damit soll der Würzburger Standort des Autozulieferers Brose wieder eine Zukunft haben. Das ist das Ergebnis des Besuchs von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) am Dienstag in dem Betrieb. Hintergrund war die im Februar von Brose angekündigte Schließung des Standortes mit 1400 Arbeitsplätzen, die Anfang Mai nach Protesten der Belegschaft ausgesetzt worden ist.

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    17 Kommentare
    Jürgen Huller

    Willkommen zur neuen Folge von: "Minister Aiwanger schaut auf Dinge" Heute: technisches Plastikzeugs bei Brose. ... War sonst noch was?

    Martin Deeg

    ...."Die Presse war bei dem Besuch nicht zugelassen".....Erstaunlich, dafür liefert Brose die Fotos zur Veröffentlichung. Was läuft denn da mittlerweile ab in der "hohen" Politik in Bayern?

    Martin Deeg

    "Wirtschaftsminister Aiwanger"..... "Raumfahrt und Rüstung".....und die Zahnärztin schaut sich an, wie der Wirtschaftsminister was zu drehen versucht. Sehr konzentriert.

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Da kann man ja richtig froh sein, dass kriegerische Handlungen weltweit Konjunktur haben und für jegliches Star-Wars- Gedepp samst All-Macht-Fantasien genug Finanzmittel und sogar die passende Bundesministerin dazu vorhanden sind. Ach wie schön, alle wollen kriegstüchtig werden, wie gut, dass die Firma Brose mit Rüstungsgütern ja früher schonmal erfolgreich im Geschäft war. Mich wundert dabei eigentlich nur, warum es sooo lang gedauert hat, bis der bayerische Wirtschaftsminister die Gunst der Stunde erkennt. Ach nee, wundert mich eigentlich doch nicht.

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    Peter Koch

    Wie man am Standort Aumühle Munition oder ähnliches produzieren könnte würde mich allerdings interessieren. Soviel ich weiss muss da Sprengstoff rein. Geht das mit Wohnhäusern in Sichtweite? Fensterheber für Panzer könnte ich mir da vorstellen, oder Hupen. Ein Scroll Kompressor für Klimaanlagen in Panzern wäre auch denkbar. Reicht dafür die technische Kompetenz bei Brose?

    Walter Stöckl-Manger

    "Konstruktiv" heißt in solchen Zusammenhängen natürlich einfach nur, dass irgendwie Steuergelder locken, um die hohen Gehälter der inkompetenten Manager trotzdem zu sichern. Dazu gern auch ein paar gewöhnliche Arbeitsplätze, why not? Aber Hubsi hat ja gar nichts zugesagt. Das darf er auch nicht. Sowas macht dann dieser Dönerselfie-Heini. Obwohl, mit einem grünen OB...

    Peter Koch

    Vor paar Tagen berichtete die MP noch, dass dieser Professor Schilling Satelliten bei ZF in Schweinfurt bauen lassen wolle. Jetzt also bei Brose. Ich glaube immer noch, dass der Herr Professor Null Ahnung von industrieller Fertigung und deren Ansprüchen an Stückzahlen hat. SpaceX hat in 6 Jahren 8419 Starlink Satelliten gebaut, das gilt schon als enorme Anzahl in dieser Branche. Wieviele Fensterheber baute Brose in dieser Zeit? Es dürften gut 400 Millionen gewesen sein.

    Johannes Metzger

    Ist Hubsi jetzt aufgewacht? Einen Minister der glaubt Wirtschaft ist auf Gastwirtschaft begrenzt, brauchen wir nicht . Weder in Bayern noch sonst wo.

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    Hermann Spitznagel

    dann kann Söder halt in München bleiben und die Grünen sollen es richten.

    Heinrich Höllerl

    "Der Minister hat nichts Konkretes zugesagt." Dabei wird es vermutlich auch bleiben. Leider kenne ich mittlerweile sehr viele Betriebe, denen Aiwanger Hoffnung gemacht hat und die danach seit Jahren nie wieder etwas von ihm gehört haben...

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    Ralf Eberhardt

    Welche Betriebe meinen Sie da?

    Felix Habermann

    Die frage ist gut. Dann warten wir mal auf die Antwort. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !

    Hermann Spitznagel

    Kaufhof Würzburg Mitarbeiter haben Aiwanger aber gelobt.

    Heinrich Höllerl

    Da wäre z.B. die Firma Hites in der Oberpfalz zu nennen, die Wasserstoff aus Biomasse erzeugen will. Zum Bau einer echten Pilotanlage wäre Fördergeld nötig.

    Peter Koch

    Wasserstoff aus Erdgas zu erzeugen ist Stand der Technik und Biogas ist chemisch nichts anderes als Erdgas. Wozu also Fördergeld?

    Heinrich Höllerl

    @ Peter Koch: Gerne die Webseite von Hites-energystorage.de studieren

    Hermann Spitznagel

    Wichtig sind doch nur die Fördergelder. Anscheined ist außer dem Staat niemand bereit.

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