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Zu warm, zu wenig Regen: Wo Unterfranken „extrem trocken“ ist und wo Haushalte Wasser sparen müssen

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Zu warm, zu wenig Regen: Wo Unterfranken „extrem trocken“ ist und wo Haushalte Wasser sparen müssen

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    Die Gegend um Bad Kissingen - hier mit der Saale - gilt laut Landesamt für Umwelt derzeit als „extrem trocken“.
    Die Gegend um Bad Kissingen - hier mit der Saale - gilt laut Landesamt für Umwelt derzeit als „extrem trocken“. Foto: Harald Höchemer (Archivfoto)

    Das Bayerische Landesamt für Umwelt warnt, dass die Wasservorräte in Bayern schrumpfen. Von November 2024 bis August 2025 war es in Bayern zu trocken. In Nordbayern fiel 27 Prozent zu wenig Niederschlag. In Südbayern waren es 21 Prozent, heißt es im aktuellen Niedrigwasser-Lagebericht.

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    11 Kommentare
    Johannes Metzger

    Den Unterfranken geht langsam das Wasser aus. Statt jetzt politisch die richtigen Weichen zu stellen, bastelt der bayr. MP lieber an seiner Rolle als bester Bratwurstbudenclown.

    Steffen Cyran

    Doch ist und bleibt Alarmismus. Daß Unterfranken ein regenarmes Gebiet ist (und damit stets trockener als manche andere bayerische Gegenden) habe wir schon vor 40 Jahren im Erdkundeunterricht gelernt. War so, ist so - und ist nicht schlimm.

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    Armin Genser

    Dann fragen Sie doch mal die Bauern in der Bergtheimer Mulde oder die Winzer am Main. ... und die Erde ist eine Scheibe. Weiteres Eingehen auf Ihren Kommentar erspare ich mir. Schade um die Zeit.

    Steffen Cyran

    Gerne, ich kann gut auf Ihre Kommentare vezichten. Thema Winzer am Main, eben erst zu lesen: ".....sind die Hoff­nun­gen groß, dass der Wein­jahr­gang 2025 ein au­ßer­ge­wöhn­lich gu­ter wer­den könn­te. Nach Jah­ren mit Frost­schä­den, Tro­cken­stress und schwan­ken­den Er­trä­gen ist die Stim­mung bei den Win­zern so opti­mis­tisch wie lan­ge nicht" (Main-Echo) "Die Trauben im Weinberg sind wie gemalt“, sagt Steinmann. Die Feuchtigkeit im Juli und die Trockenheit im August hätten dem Wein richtig gutgetan" (Mainpost)

    Albrecht Schnös

    Eine Scheibe? Sind Sie da sicher?

    Armin Genser

    Nein, Herr Cyran. Der M.P.-Artikel ist kein kein Alarmismus. Er zeigt die Entwicklung über einen längen Zeitraum auf. Vielleicht sollten Sie die von Ihnen genannten Artikel (März 2024), nochmal durchlesen um den Inhalt besser zu erfassen. Näher will ich darauf nicht eingehen. Die regionalen Unterschiede Bayerns sind beträchtlich. Die Tabelle zeigt das: https://www.nid.bayern.de/grundwasser/bayern/tabellen - Neuere Artikel, die Ihren Optimismus etwas bremsen: https://www.sueddeutsche.de/bayern/wetter-bayern-trocken-regen-li.3302665 - https://youtu.be/NAyU48YaDrM - https://www.ardmediathek.de/video/tagesschau24/nasa-zahlen-fuer-deutschland-wasser-geht-immer-schneller-verloren/tagesschau24/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvMGUwOWFlMzEtYzRhMy00MmZiLTljMGItNzljYmRmZjc4MjZm - Ich empfehle die Veranstaltung von "Wasser am Limit": Wo geht unser Wasser hin? Trocknet Deutschland aus?“ - https://www.wuerzburg.de/themen/umwelt-klima/umweltstation/aktionen-und-projekte?ev%5Bid%5D=1886166

    Steffen Cyran

    Das ganze ist der übliche Alarmismus . Denn gerade in den Jahren 2023/2024 hat sich der Grundwasserspiegel sehr gut erholt. https://www.sueddeutsche.de/bayern/grundwasser-bayern-niederschlag-verbesserung-1.6439974 Zitate daraus: "Die lange Dürreperiode in Deutschland ist nach einer wissenschaftlichen Berechnung vorbei. Das wirkt sich auch auf den Freistaat aus." und "In den vergangenen Wintermonaten haben sich in Bayern die Grundwasserstände deutlich erholt. Darauf hat das Umweltministerium in München hingewiesen. Gerade im November und im Dezember des Vorjahres gab es viel Niederschlag, so dass sich auch die tieferen Bodenschichten wieder mit Wasser sättigen konnten oder hier https://www.lfu.bayern.de/wasser/grundwassersituation_bayern/index.htm Zitat daraus "Bayern ist ein niederschlagsreiches Bundesland, das aufgrund des günstigen hydrogeologischen Untergrunds über ausreichende Grundwasservorräte verfügt. " Daher sind die Begriffe wie "noch dramatischer" usw. irreführend.

    Klaus B. Fiederling

    denke das mit dem Waser(vor allem Trinkwasser) wird noch ein Problem in den nächsten Jahren werden. Wir sind ja die sogenannte fränkische Trockenplatte. Es gibt zwar eine Seeen, Bäche und Rinsale, aber trotzdem doch ein Trockengebiet sondergleichen. Ob in den Bergen oder bayr. Wald, da ist noch alles schön grün da dort die wahrscheinl. 3 - 4fahce Regenmenge wie bei uns fällt. Denke wenn ich seid Mai 50-60 Liter aus meinem Regenmesser getan habe dann ist das eine sehr überschaubare Menge. Wir haben Gott sei Dank noch eine Zisterne mit einigen hundert Litern. Aber was ist, wenns mal ein viertel oder halbes Jahr Ebbe gibt? Drum Leute, spart allererstes Mal beim Duschen und Rasensprengen. Es reicht auch wenn man sich mal unter den Achseln, Po und Kopf mal frisch macht und die Haare wäscht. Auto muß auch nicht alle 8 Tage gewaschen werden!! nur mal so ein paar Tips....

    Sebastian Hansen

    Angesichts dieser Situation darf man beim Thema Zeller Quellen und Knauf-Bergwerk keine Kompromisse eingehen: nur wenn das Bergwerk nicht gebaut wird, nimmt das Trinkwasser definitiv keinen Schaden.

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    Roland Rösch

    Sehr richtig Herr Hansen volle Zustimmung.

    Jo Schmitt

    "Allerdings summiert sich das Defizit bei der Grundwasserneubildung im Mittel über ganz Unterfranken von 2003 bis 2022 mittlerweile auf 400 Liter pro Quadratmeter." Wenn ich keine Auswertungsfehler gemacht habe beträgt das Defizit an aufsummierter jährlicher Niederschlagsmenge(!) im Zeitraum von 1996-2023 insgesamt 150% des Durchschnitts-Jahresniederschlags (rund 900 l/m²) ... Hmmm! (Datenquelle: Deutscher Wetterdienst, Climate-Data-Center). Daher gehe ich davon aus, daß durch das "kleine" Zeitfenster (Betrachtungszeitraum) die wahre Dimension der - fehlenden - Grundwasserneubildung hier gar nicht abgebildet ist. Bitte nochmal nachbohren bei der Reg.-Ufr., werte MAINPOST! Und als Idee Herrn Prof. Paeth dazu fragen ...

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