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Blackout: Stromausfall: Kann ich meinen eigenen Strom erzeugen?

Blackout

Stromausfall: Kann ich meinen eigenen Strom erzeugen?

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    Wenn der Strom ausfällt, schaffen Powerbanks und Solarladegeräte kurzfristig Abhilfe – eine verlässlichere Notstromversorgung bieten jedoch tragbare Generatoren.
    Wenn der Strom ausfällt, schaffen Powerbanks und Solarladegeräte kurzfristig Abhilfe – eine verlässlichere Notstromversorgung bieten jedoch tragbare Generatoren. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

    Kühltruhe wird warm, Heizung ist aus, Haus ist dunkel? Stromausfall kommt in Deutschland eigentlich eher selten vor und dauert normalerweise nicht sehr lang: rund 12,2 Minuten pro Jahr und Verbraucher laut Zahlen der Bundesnetzagentur aus dem Jahr 2022. Wer auf der sicheren Seite sein will, kann im Fall des Falls seinen Strom auch selbst produzieren oder für den Notfall speichern. Je größer der Umfang der Selbstversorgung, umso teurer und komplizierter wird es allerdings. Drei Lösungen:

    Minimallösung: Strom speichern oder selbst erzeugen

    Powerbanks und Solarladegeräte halten Kleingeräte wie Smartphone, Tablet oder Akkutaschenlampen am Laufen. Natürlich nur, wenn sie auch geladen sind. Größere Geräte lassen sich damit aber nicht betreiben.

    Mittelweg: Tragbare Generatoren oder Solarpaneele

    Der Fachhandel hält da einiges bereit. Vom kleinen Stromerzeuger, bis zum Balkonkraftwerk mit Akkuspeicher. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät hier: Überlegen Sie im Vorfeld, welche Geräte Sie betreiben wollen. So wird im Notfall die Anlage nicht überlastet. Ein Wasserkocher etwa ist schnell mit 1500 bis 2000 Watt dabei, da braucht es entsprechende Leistung. Wer sich für einen mit Brennstoff betriebenen Generator entscheidet, muss noch diese Dinge beachten:

    Maximallösung: Das ganze Haus selbst versorgen

    Man kann - das nötige Budget vorausgesetzt - auch das eigene Hausnetz mit Strom versorgen. Hier rät das BBK zur Beratung und Einbau durch Fachbetriebe, da nur diese Arbeiten an der Hausinstallation vornehmen dürfen. Außerdem sollte das nur in Absprache mit dem Netzbetreiber passieren.

    Welche Technik dabei zum Einsatz kommt, also ob Batteriespeicher, entsprechend ausgerüstete Photovoltaikanlage oder Generator, hängt von den jeweiligen Begebenheiten und den eigenen Anforderungen ab. Auch hier gilt: Vorher festlegen, was betrieben werden soll, damit ausreichend Kapazität eingeplant wird.

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