Das Bauernmuseum Bamberger Land lädt alle Interessierten zu einem spannenden Sensenkurs ein. Das geht aus einer Ankündigung des Landratamts Bamberg hervor, der folgende Informationen entnommen sind. Am Freitag, 23. Mai, von 15 Uhr bis ungefähr 18 Uhr oder am Samstag, 24. Mai, von 10 Uhr bis ungefähr 13 Uhr haben Interessierte die Gelegenheit, die traditionelle Kunst des Sensenhandwerks zu erlernen und zu vertiefen.
In diesem Kurs vermittelt Experte Andreas Schmiedinger von der Umweltstation Natur-Kultur Fichtelgebirge den fachkundigen Umgang mit der Sense. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die richtige Länge des Sensenbaumes, die optimale Einstellung des Messers sowie die richtige Mähtechnik. Zudem wird das Schärfen der Sense mit dem Wetzstein geübt, um die Werkzeuge in bestem Zustand zu halten.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Sensibilität für den Artenschutz und den ökologischen Vorteilen der Sensenmahd. Durch die bewusste Nutzung der Sense können Ressourcen gespart, Emissionen reduziert und die Arbeitszeit effizient gestaltet werden – ein Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Landwirtschaft. Sensen und Dengelzubehör werden gestellt, und wer bereits eine eigene Sense besitzt, wird gebeten, diese zum Kurs mitzubringen. Es ist nicht notwendig, eine Sense selbst zu beschaffen, da im Workshop auch Hinweise zum Kauf gegeben werden.
Hinweis zur Veranstaltung: Die Kosten für den Kurs betragen 20 Euro. Weitere Informationen sind beim Bauernmuseum Bamberger Land unter bauernmuseum@lra-ba.bayern.de oder unter Tel.: (0951) 859650 verfügbar. (kai)
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