Anlässlich des „Tags des Baumes“ trafen sich die Aktiven der ÖDP Haßberge in Buch, wie aus einer aktuellen Pressemitteilung des ÖDP-Kreisverbands hervorgeht. Dort hat Oswald Mantel mit seiner Familie auf seinem Acker einen Wald angepflanzt - um etwas für den Klimaschutz zu tun.
Auf rund 2000 Quadratmetern hat er deshalb 700 Baumsetzlinge angepflanzt, so die Mitteilung. Kleine Traubeneichen wechseln sich mit Elsbeeren und Feldahorn, mit Hainbuchen, Wildbirnen und Sommerlinden ab. „Die Mischung ist wichtig“, wird Mantel zitiert, „und die Bäume sollen möglichst klimaresistent sein“.
Stefan Zettelmeier, Vorsitzender der Ökodemokraten stimmt ihm zu und betonte die besondere Klimawirkung von Bäumen. „Bäume erfüllen vielfältige Aufgaben: Sie speichern CO₂, kühlen und geben Feuchtigkeit ab, außerdem liefern sie uns Bau- und Brennstoff und erbringen viele Ökosystemleistungen. Ganz zu schweigen vom Erholungswert eines Waldes für uns Menschen“, wird Zettelmeier im Presseschreiben zitiert.
Um die Setzlinge zu schützen, habe Mantel die Pflanzung eingezäunt und als Hecke Haselnuss und Weißdorn, Hartriegel und gemeine Heckenkirsche eingesetzt.
Rindenmulch und Stroh verteilt
Die Besucherinnen und Besucher kamen aber nicht nur zum Schauen, sondern packten kräftig mit an: Viele Gießkannen voll Wasser wurden an die kleinen Bäumchen verteilt, denn der Regen der letzten Tage habe bei weitem nicht ausgereicht, heißt es weiter. Rindenmulch und Stroh wurden über den Wurzeln verteilt, sie sollen die Feuchtigkeit länger im Boden halten und das Bodenleben anregen. Zudem bohrten die Helferinnen und Helfer fleißig Insektenhotels und stellten Pfähle mit Nistkästen auf.
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