Die Abteilung Forst 2 am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt (AELF) hat einen neuen Leiter. Der bisherige Abteilungsleiter Andreas Leyrer hat im Kreise von Bürgermeistern, Partnern und Forstkollegen in der Rathausdiele Ebern den Staffelstab an seinen Nachfolger Jürgen Schafhauser weitergegeben. Das geht aus einer Pressemitteilung des AELF hervor, aus der auch die folgenden Informationen stammen.
2022 übernahm Andreas Leyrer die Abteilungsleitung Forst 2 am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt. Zuvor half er beim Aufbau des Steigerwald-Zentrums und war lange Jahre dessen forstlicher Leiter. Das war bereits die dritte Station seines forstlichen Lebensweges nach Revierleitertätigkeit in Madenhausen und einer Spezialistenstelle für forstliche Förderung und Waldnaturschutz. Als Abteilungsleiter war er vor allem zuständig für die forstliche Förderabwicklung, das forstliche Gutachten zum Zustand der Waldverjüngung und waldrechtliche Fragen. Regional war er zuständig für den Landkreis Haßberge. Ende April ist Leyrer nun in die Freistellungsphase der Altersteilzeit gegangen. „Die standörtliche Vielfalt der Haßberge, der Baumartenreichtum der Wälder und die hier praktizierte naturnahe Waldbewirtschaftung haben mich schon seit meiner Ausbildung beeindruckt. Sie spiegelt sich in der hohen Waldgesinnung der Waldbesitzer und der Kommunen in der Region wider“, sagte er anlässlich seiner Verabschiedung.
Sein Nachfolger hatte einen kurzen Weg in die Rathausdiele. Jürgen Schafhauser wohnt in einem Gemeindeteil von Ebern. Nach Revierleitertätigkeit im früheren Forstamt Münnerstadt beriet er lange Jahre die Forstbetriebsgemeinschaft Haßberge sowie die Forstwirtschaftliche Vereinigung Unterfranken und arbeitete für das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. In seiner Antrittsrede betonte Schafhauser, dass die großen Herausforderungen für die Wälder in den Haßbergen, insbesondere der Folgen des Klimawandels nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung und enger Zusammenarbeit aller Waldakteure gemeistert werden können.
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