Kurz vor dem Saisonabschluss der Meisterkonzerte-Reihe wird das „Ensemble 4.1 Piano Windtet“ am Sonntag, 25. Mai, um 17 Uhr im Schüttbau in Rügheim gastieren. Die vier Bläsersolisten und Thomas Hoppe am Klavier widmen sich mit Begeisterung der wunderbaren, aber oft vernachlässigten „Wiener Klassik“ und werden neben Werken von Mozart und Beethoven auch selten gespielte Kompositionen der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert aufführen, schreiben die Veranstalter in ihrer Ankündigung.
Der Pianist Thomas Hoppe war bereits zweimal im Schüttbau hautnah zu erleben, zusammen mit Tabea Zimmermann und dem Trio Atos. Er gilt als einer der hervorragendsten Klavierpartner seiner Generation und war Kammermusikpartner von Künstlern wie Itzhak Perlman, Joshua Bell, Antje Weithaas, Alban Gerhardt und Frans Helmerson. Zusammen mit dem Atos Trio gewann er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Er ist Professor für Klavierkammermusik an der Folkwang Universität Essen und lehrt weltweit auf Meisterkursen für Klavierbegleitung und Kammermusik.
Auch die vier Bläsersolisten Jörg Schneider (Oboe,) Alexander Glücksmann (Klarinette) Christoph Knitt (Fagott) und Sebastian Posch (Horn) sind allesamt renommierte Solisten bedeutender Orchester wie dem Deutschen Symphonieorchester, den Berliner Philharmonikern oder der Kammerakademie Potsdam. Sie sind Preisträger internationaler Kammermusikwettbewerbe und regelmäßig auf Festivals im europäischen und außereuropäischen Ausland eingeladen.
Neben den Hauptwerken von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven widmet sich das „Ensemble 4.1 Piano Windtet“ vor allem der Entdeckung selten gespielter Kompositionen der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Quintette solcher Komponisten wie Walter Gieseking, Theodor Verhey, Heinrich von Herzogenberg und Gustav Holst werden durch die passionierten Musiker wieder einem begeisterten Publikum zu Gehör gebracht.
Auf dem Programm des Konzertabends in Rügheim stehen nach Angaben des Veranstalters Ludwig van Beethoven „Quintet in Es-Dur, op.16“, Avner Dormans „Jerusalem Mix“, das „Quintet in B-Dur, op.2“ von Nathan Henry Rice sowie George Gershwins „An American In Paris“. Von Kritikern immer wieder hervorgehoben, wird die besondere Kommunikation und mitreißende Atmosphäre des Ensembles auf der Bühne.
„Mit Thomas Hoppe zusammen Musik zu machen, ist ein Geschenk! Ihn auf der Bühne mitzuerleben aber ganz genauso - das wissen unsere Zuhörerinnen und Zuhörer aus den vergangenen und unvergessenen Konzerten mit ihm. Er zeigt sich im Ensemble 4.1 erneut in allerbester Gesellschaft, denn die fünf Musiker zelebrieren wenig gespielte klassische Musik mit fetzigen Rhythmen und beseelten Klängen. Sie tun dies auf äußerst rasante und geistreiche Weise in ihrer Kommunikation auf der Bühne. Ich freue mich sehr auf dieses außergewöhnliche Ensemble“, sagt Prof. Friedmann Wezel, künstlerischer Leiter der Schüttbau Meisterkonzerte. (afk)
Karten im Vorverkauf sind noch erhältlich bei: Michael Hömer, Tel.: (09523) 5475 oder m.hoemer@gmx.de. Weitere Informationen unter: www.schuettbau-meisterkonzerte.de
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