Die Gemeinde Rauhenebrach im Landkreis Haßberge erhält 3.897.533 Euro für die Glasfasererschließung. Dies teilt das Finanz- und Heimatministerium Bayern mit.
Der Freistaat Bayern setze sich intensiv für den Glasfaserausbau ein, um Gigabit-Internet bis in jedes Haus zu bringen, heißt es in der Mitteilung. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker halte eine moderne digitale Infrastruktur für zukunftsentscheidend. Im Rahmen der „bayerischen Gigabitförderung“ erhalten drei Kommunen aus Niederbayern und Unterfranken nun insgesamt über sechs Millionen Euro.
Die bayerische Gigabitrichtlinie ermöglichet es, den Glasfaserausbau auch in Gebieten zu fördern, in denen bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Megabit pro Sekunde anbietet, heißt es in der Mitteilung. Über 1.450 Gemeinden seien bereits in das Förderverfahren eingestiegen, und über 915 Millionen Euro zugesagt worden.
Nach Inbetriebnahme der laufenden Projekte werden 81 Prozent aller bayerischen Haushalte gigabitfähig erschlossen sein, erklärt Fürackers Ministerium. Der Freistaat hat seit 2014 über 2,6 Milliarden Euro in die Breitbandförderung investiert, um über 106.000 Kilometer Glasfaser zu verlegen. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.
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