Wie könnte unsere Welt im Jahr 2050 aussehen? Mit dieser Frage setzte sich die diesjährige Theaterproduktion der Oberstufe des Friedrich-Rückert-Gymnasiums Ebern auseinander. Unter der Leitung von Gisela Dautel präsentierten Schülerinnen der 12. Jahrgangsstufe kürzlich um 19.30 Uhr in der Aula der Schule ein ebenso nachdenkliches wie unterhaltsames Bühnenstück mit dem Titel „Fifty Fifty – Wie die Welt wird“.
In einer Vertretungsstunde soll sich eine Schulklasse mit der Zukunft unseres Planeten beschäftigen – zunächst widerwillig, doch bald entwickeln sich zwei gegensätzliche Visionen: Eine hoffnungsvolle Zukunft voller Frieden, Gleichberechtigung und Umweltbewusstsein steht einer düsteren Welt voller Klimakatastrophen, Krieg und Anarchie gegenüber. In abwechslungsreichen Szenen gelingt es dem Ensemble, beide Szenarien eindrucksvoll zum Leben zu erwecken – mal humorvoll, mal dramatisch, aber stets bewegend.
Die fünf Schauspielerinnen Mia Hahnlein, Jule Lieb, Alina Schneider, Julia Seifert und Jana Thomas übernahmen dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Rollen – von Schülern und Eltern bis hin zu futuristischen Charakteren – und zeigten große Wandlungsfähigkeit und Spielfreude. Unterstützt wurden sie von einem engagierten Technikteam unter Leitung von Udo Fleischmann und zahlreichen Helferinnen aus der Q12, die im Hintergrund zum Gelingen des Abends beitrugen.
Ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben, macht das Stück deutlich: Unsere Zukunft liegt in unseren Händen. Mit viel Kreativität und Engagement regte die Inszenierung das Publikum zum Nachdenken an – ein Theaterabend, der lange nachhallt.
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