Ein Croupier und ein Gast des Casinos Baden-Baden stehen im Verdacht, das Casino um rund 95.000 Euro betrogen zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittele wegen des Vorwurfs des gewerbsmäßigen Betrugs in zwei Fällen, teilte eine Sprecherin der Anklagebehörde mit.
Demnach sollen unrechtmäßig Jetons gegen höherwertige Jetons eingetauscht worden sein. Diese höherwertigen Spielchips seien in Bargeld umgetauscht worden, so der Vorwurf. Zuvor hatten andere Medien über den Fall berichtet.
Die Vorgänge sollen sich im Januar zugetragen haben, wie es weiter hieß. Bei einem der Beschuldigten habe es Durchsuchungen gegeben - wo genau, wurde nicht mitgeteilt. Den Angaben zufolge hatte das Casino selbst die Ermittlungen angestoßen.