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Aachen (dpa): Präsident beim angeschlagenen Reitverband bestätigt

Aachen (dpa)

Präsident beim angeschlagenen Reitverband bestätigt

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    Martin Richenhagen bleibt Präsident der zuletzt kriselnden Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Nur ein halbes Jahr nach seiner Wahl bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde der 72-Jährige in Aachen bei einer regulären Zusammenkunft für vier Jahre im Amt bestätigt. Richenhagen arbeitete mehrere Jahre in den USA als Boss des Landmaschinenherstellers AGCO und will den Verband sanieren.

    Die FN steckte zuletzt in finanziellen und personellen Turbulenzen. 2023 gab es ein Defizit von 976.000 Euro, der Finanz-Geschäftsführer wurde entlassen. Anschließend trat der Präsident Hans-Joachim Erbel zurück. Weitere Präsidiumsmitglieder folgten.

    Im abgelaufenen Jahr gab es ein Plus von etwa 140.000 Euro. Richenhagens Plan ist es, jährlich 500.000 Euro zu erwirtschaften, um wieder eine Reserve anzulegen. Ziel sei eine Summe von drei Millionen Euro.

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