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München (dpa/tmn): Hawaii-Salz bringt Farbe und besonderen Geschmack ins Essen

München (dpa/tmn)

Hawaii-Salz bringt Farbe und besonderen Geschmack ins Essen

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    Hawaii-Salz heißt nicht ohne Grund so: Das natürliche Meersalz wird vor allem auf der hawaiianischen Insel Molokai gewonnen. Ursprünglich weiß oder grau, werde es im Handel aber in Rot, Grün oder Schwarz angeboten, heißt es von der Verbraucherzentrale Bayern.

    Zusätze bringen Farbe ins Salz

    Die Farbe kommt von entsprechenden Zusätzen. So färbt vulkanische rote Tonerde die rote Variante, die auch Alaea-Salz heißt. «Sie enthält relativ viel Eisenoxid, somit hat das Salz einen leicht süßlichen Geschmack», sagt Ernährungsexpertin Daniela Krehl.

    Grünes Hawaii-Salz wird mit Bambusextrakt versetzt und hat eine milde Note. Schwarzes Hawaii-Salz enthält Aktivkohle aus Vulkanasche und wird daher auch Lava Salz oder Black Lava Salz genannt. «Es schmeckt recht erdig-nussig und hat eine feine Knusprigkeit», sagt Krehl.

    Bunte Salzkristalle als Deko

    Die Farbe ist natürlich ein Hingucker, daher eignet sich Hawaii-Salz perfekt zur Dekoration von Gerichten. «Es ist sinnvoll, das Salz immer erst kurz vor dem Servieren hinzuzufügen, damit der Geschmack erhalten bleibt», rät die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale. In der pazifischen Küche wird es traditionell für Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Obst, Gemüse und sogar Tee verwendet.

    Wichtig: Weil Hawaii-Salz als Meersalz leicht feucht ist und schnell verklumpen kann, gehört es nicht in Salzmühlen. «Am besten dunkel und trocken lagern», sagt Krehl, «dann ist es auch unbegrenzt haltbar.»

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