Fünf Kinder feierten in der Astheimer Pfarrkirche ihre Erstkommunion. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Pfarrer Eller, der gemeinsam mit Pfarrer Schöning den festlichen Gottesdienst leitete, stellte zu Beginn die Kommunionkinder einzeln der Gemeinde vor: Drei Kommunikanten waren aus Astheim und zwei aus Escherndorf. In seiner Predigt ging Pfarrer Eller auf die Figur des "ungläubigen Thomas" ein, der die Wunden Jesu berühren wollte, um an die Auferstehung zu glauben. Dieser verdiene seinen Namen zu Unrecht, wie Pfarrer Eller meinte. Denn jener Thomas wollte nicht an einen Gott glauben, der Leid und Unrecht einfach beiseite schiebt, als ob nichts gewesen wäre. Deshalb dürften sich auch die Kommunionkinder gewiss sein, dass Jesus sie in schwierigen Situationen und Niederlagen immer auf ihrem Lebensweg begleite, so Eller. Vorne am Altar traten dann die Kinder zum ersten Mal an den Tisch des Herrn und empfingen die heilige Kommunion. Am Ende des Gottesdienstes erfolgte der Auszug aus der Pfarrkirche, begleitet von feierlicher Orgelmusik. Die Bläsergruppe aus Astheim und Escherndorf verlieh zudem mit ihren Klängen dem Festtag einen besonderen Akzent. Übrigens spielte auch das Wetter mit: Bei strahlendem Sonnenschein durften die Kinder mit ihren Eltern, Verwandten und Freunden den Tag ihrer Erstkommunion feiern, der für sie bestimmt ein unvergessliches Ereignis in ihrem Leben bleiben wird.
Astheim
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