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Euerfeld: Die Themen Windkrafträder und Brücken über die Bahn brennen den Euerfeldern auf den Nägeln

Euerfeld

Die Themen Windkrafträder und Brücken über die Bahn brennen den Euerfeldern auf den Nägeln

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    Sehr gut besucht war die Bürgerversammlung im Sportheim Euerfeld. Kein Wunder, gab es doch zwei Themen, die den Euerfeldern besonders auf den Nägeln brennen. Dettelbachs Bürgermeister Matthias Bielek bezog am Ende der zweistündigen Veranstaltung dezidiert Stellung zu den Themen Windräder und Brücken über die Bahn, wie aus einem Presseschreiben hervorgeht.

    Beim Thema Windkraft liegt der Ball jetzt bei der Regierung von Unterfranken. Der Regionale Planungsverband Würzburg beschäftigt sich derzeit mit den Eingaben und Bedenken von betroffenen Bürgern, Behörden und der Stadt Dettelbach. Inwieweit das fragliche Gebiet nahe des Wartbergs als Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen wird, hängt von der Entscheidung des Gremiums ab.

    Bei den beiden Brücken über die Bahn sind inzwischen Schilder angebracht, dass sie nur bis 30 Tonnen passiert werden dürfen. Wie es weitergeht, ist bislang noch nicht restlos geklärt. Ein unbeschrankter Bahnübergang, so ein Vorschlag aus der Versammlung, sei zwar kostengünstiger als ein Neubau, kommt aber nach Bieleks Worten nicht in Betracht, da die Bahn keine solchen Übergänge mehr baut.

    Ein weiteres Thema war die kommunale Wärmeplanung. Ziel ist es, einen Plan zu entwickeln, wie die Wärmeversorgung zukünftig ohne fossile Energieträger in der Stadt Dettelbach samt Ortsteilen aussehen könnte. Der Bürgermeister rief dazu auf, sich an der Umfrage zu beteiligen, mit welcher der mögliche Bedarf abgefragt wird.

    Der Ausbau des Glasfasernetzes im Stadtgebiet Dettelbach hat bereits begonnen. Wer an einem Anschluss an dieses Netz interessiert ist, sollte bis 31. Januar 2026 handeln, denn dann kann man sich die Kosten für den Hausanschluss von rund 800 Euro sparen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass nach derzeitigem Stand in Euerfeld wie im größten Teil des Stadtgebiets ein kostenpflichtiger Vertrag mit der Telekom abgeschlossen werden muss.

    Nachdrücklich appellierte Bielek an den Zusammenhalt im Ort. Man dürfte sich weder durch die Windräder, wenn sie denn kommen, noch durch die Bahnbrücken oder andere Fragestellungen auseinander dividieren lassen. Von der Stadt, so versprach er, komme dafür jede Unterstützung. (nch)

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