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Gaibach : Fake News und Debattenkultur: Gaibacher Schüler lernen von jungen Journalistinnen

Gaibach

Fake News und Debattenkultur: Gaibacher Schüler lernen von jungen Journalistinnen

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    Während des Vortrags zu Fake News und Debattenkultur wurden die Schülerinnen und Schüler in Gaibach selbst aktiv und diskutierten angeregt.
    Während des Vortrags zu Fake News und Debattenkultur wurden die Schülerinnen und Schüler in Gaibach selbst aktiv und diskutierten angeregt. Foto: Lenia Happel

    Wie man gefälschte Nachrichten erkennt und sich in Diskussionen konstruktiv durchsetzt, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Franken-Landschulheims Gaibach bei einem Workshop des „Volo-Bands der Demokratie“. Das ist ein gemeinsames Projekt der Volontärinnen und Volontäre von vier bayerischen Medienhäusern. Sie machen dort ihre Ausbildung zum Redakteur.

    Die Volos informieren an Schulen über Themen wie Desinformation, Debattenkultur und digitale Empathie. In Gaibach haben jetzt die jungen Main-Post-Journalistinnen Friederike Bösener und Julia Graber ihr Wissen über Fake News und Diskussionsstrategien an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben.

    Schülerinnen analysierten Videos und Posts

    Wichtig war den Journalistinnen dabei vor allem, dass die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und sich in den Vortrag einbringen können. Beispielsweise analysierten sie in kleinen Gruppen Videos und Social-Media-Posts auf ihren Wahrheitsgehalt und erkannten: Bei unseriösen Quellen muss man wachsam sein und den Inhalt gegebenenfalls nachprüfen.

    Ihnen wurde klar, dass Fake News oft Angst und Unsicherheit verbreiten sollen oder für Propaganda genutzt werden – ein guter Grund, verdächtigen Inhalten auf den Zahn zu fühlen.

    Wie Debatten besser verlaufen können

    Anschließend überlegten die Klassen gemeinsam, was eine gute oder schlechte Diskussion ausmacht und wie sie selbst zu einem konstruktiven Ergebnis beitragen können. Dazu begannen die Schülerinnen und Schüler gleich selbst zu debattieren: Sie erhielten Rollenkärtchen mit Charaktereigenschaften, die in einer Diskussion hilfreich oder störend sein können und erörterten dann lebhaft, ob die Social-Media-App TikTok verboten werden sollte.

    Zum Abschluss gaben die Journalistinnen den 11. Klassen noch einige Tipps mit auf den Weg, wie zukünftige Debatten und die generelle Kommunikation besser verlaufen. Dazu gehört zum Beispiel, ab und zu die Perspektive zu wechseln und sich auch andere Meinungen anzuhören – was in einer Demokratie essenziell ist.

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