Zum Fest Maria Himmelfahrt war in der Caritas-Tagespflege St. Hedwig in Gerlachshausen neben der traditionellen Kräuterweihe Marienlieder-singen angesagt. Nach dem gemeinsamen Gebet: „Das Leben und das Sterben, das Blühen und Vergehen, das Dunkel und das Licht, weil alles aufgehoben ist in dir. So lass auch unser Leben, guter Gott, ein Abbild deiner Fülle sein Und erwecke unser Herz so wie das Herz Mariens, zum Hochgesang deiner Herrlichkeit“ wurden die Räumlichkeiten der Senioreneinrichtung mit Fernblick auf den Main und die grünen Hügel mit vielen vertrauten Marienliedern erfüllt.
Dazu predigte nicht nur Diakon Lorenz Kleinschnitz, der den Gottesdienst leitete, sondern ebenso die Natur. Dazu passende Liedverse wie: „Ein Staunen die Natur erfasst, dass du den Herrn geboren hast, den Herrn, den Schöpfer aller Welt, der dich erschaffen und erwählt oder Meerstern ich dich grüße, Rose ohne Dornen, Lilie ohnegleichen. „Segne, Gott; die Kräuter und Blumen, die wir bringen und segne und heile auch uns. Segne unsere Sehnsucht nach Gesundheit und alles, was krank ist an unserer Kirche, in unseren Gemeinden und Gemeinschaften, unsere Familie und heile uns. Die Lieder wurden von Helmut Dülch auf dem Keybord begleitet, die Texte, gesprochen von den Mitarbeiterinnen der Tagespflege. Nach der Melodie: Leise sinkt der Abend nieder „Mutter dir ich ganz vertraue, deine Hilfe ich erfleh. Auf dein liebend Herz ich baue in des Lebens Leid und weh, Will auf deinen Wegen wandeln, treu erfüllen jede Pflicht Immer Streben recht zu handeln bis mein Aug im Tode bricht“. Zum Abschluss „Wie ein Blümlein glänzt es hell, - wie ein Vöglein singt es schnell, bald ganz leise, bald ganz laut, - ach so innig, ach so traut: Gegrüßt seist du, Maria“.
Die Tagesgäste erlebten „Gottesdienst mal anders“, nicht nur eine andere Sitzordnung in drei großen Tischgruppen. Als Altarhintergrund der Jahreszeitenbaum der Einrichtung im sommerlichen Erblühen und die Marienfahne aus der Gerlachhäuser Kirche St. Ägidius, die früher jedes Jahr zum Festtag Maria Himmelfahrt aufgestellt wurde. „Eine innige Stunde, hat uns gut getan, kommt bald wieder““
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