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Hörblach: Hörblacher feiern ihren Ortspatron St. Vitus

Hörblach

Hörblacher feiern ihren Ortspatron St. Vitus

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    Hörblacher Vitus-Prozession auf dem Weg durch Ortskern und Flur zum Altar am Herz-Jesus-Marterle an den Baggerseen
    Hörblacher Vitus-Prozession auf dem Weg durch Ortskern und Flur zum Altar am Herz-Jesus-Marterle an den Baggerseen Foto: Lorenz Kleinschnitz

    Viel Mühe gaben sich die Hörblacher bei der Vorbereitung zum Fest des Heiligen Vitus, Fahnen und Blumen vor der Kirche, innen festlich geschmückt. Alle zum Festgottesdienst und zur Prozession notwenigen Dienste waren vergeben. Der Altar am Herz-Jesu -Marterle an den Seen aufgestellt und geschmückt mit einem kleinen Blumenteppich. „Vor 40 Jahren stand ich schon einmal hier beim Patrozinium als junger Zelebrant am Altar und spendete im Anschluss den Primizsegen", so Pater Dominikus.

    In seiner Predigt ging Diakon Lorenz Kleinschnitz auf den kleinen Vitus aus dem Schweizer Filmdrama "Vitus“ ein, der im Alter von sechs Jahren als musikalisches Talent galt und von den Eltern in eine Wunder-Kind-Rolle hineingedrängt wird. Irgendwann bricht er aus und geht eigene Wege. Am Ende aber wird er Nothelfer für die Eltern und führt sie zurück ins Leben. „Unser jugendlicher Dorfpatron wird im Kreis der 14 Heiligen verehrt und ermutigt uns, selbst zum Nothelfer für andere zu werden“ so der Diakon. „Jesus sagt: Handelt und tut etwas, helft Menschen die Not leiden, dann könnt Ihr Wunder erfahren. Auch bei uns leben Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und viele, die anderen einen guten Dienst erweisen und Verantwortung übernehmen. Viele tun dies in Vereinen aus ihrem christlichen Grundverständnis heraus. Das verdient großen Respekt.“

    Dem Gottesdienst der von Georg Troll auf der neuen Orgel begleitet wurde schloss sich die Prozession mit dem Bläserecho Stadtschwarzach an. Vorbeter waren Willi Kleinhans und Hella Schösser. Nach der Statio am Baggerseen mit dem Eucharistische Segen zogen die Gläubigen zurück in ihre Kirche. Für sicheres Geleit sorgte die Feuerwehr. Diakon Kleinschnitz bedankte sich bei allen Mitwirkenden. 6 Ministranten geleitet von Sonja Söder, fungierten u.a. als Kreuz- und Fahnenträger. Der Diakon dankte Himmelträgern, Begleitern des Allerheiligsten, dem Lautsprecherträger und Edgar Großbitsch, der für Anna Kram den Küsterdienst übernommen hatte. Sein Dank galt auch allen, die ihre Häuser mit Fahnen beflaggt hatten und beim Gottesdienst waren. „Gehet hin, auf den Festplatz, lebt dort Gemeinschaft beim Mittagessen und nehmt den Frieden mit nach Hause.“

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