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Hörblach: Von St. Vitus eine Gartenbank für St. Hedwig

Hörblach

Von St. Vitus eine Gartenbank für St. Hedwig

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    Auf dem Bild: Ein Teil der Hörblacher Vitusgemeinde bei der Bankübergabe Auf der Bank sitzend: von links Irma Gassner, seit Beginn begeisterter Tagesgast in St. Hedwig, in der Mitte die Leitung Franzi Grap mit dem Brotlaib  außen Küsterin und Kirchenverwaltungsmitglied Anna Kram, dahinter Kirchenpfleger Alfred Grimmer sowie die weiteren KV Mitglieder Christine Söder, Hella Schösser,  Willi Kleinhans, der stellvertretende Kirchenverwaltungsvorstand Diakon Lorenz Kleinschnitz und Organist Georg Troll.
    Auf dem Bild: Ein Teil der Hörblacher Vitusgemeinde bei der Bankübergabe Auf der Bank sitzend: von links Irma Gassner, seit Beginn begeisterter Tagesgast in St. Hedwig, in der Mitte die Leitung Franzi Grap mit dem Brotlaib außen Küsterin und Kirchenverwaltungsmitglied Anna Kram, dahinter Kirchenpfleger Alfred Grimmer sowie die weiteren KV Mitglieder Christine Söder, Hella Schösser, Willi Kleinhans, der stellvertretende Kirchenverwaltungsvorstand Diakon Lorenz Kleinschnitz und Organist Georg Troll. Foto: Günther Schösser

    Überrascht wurden die Besucher am Samstagabend beim Vorabendgottesdienst in St. Vitus in Hörblach. Alles war etwas anders. Anstatt der Sedilien, den Sitzen des liturgischen Dienstes, stand eine Gartenbank im Altarraum. Auf dem Altar ein großer Brotlaib. Eine moderne Auslegung des Sonntagsevangeliums über das Gleichnis des Barmherzigen Samariters verkündete die Leitung der Schwarzacher Caritas-Tagespflege St Hedwig Franzi Grap. Mahatma Gandhi hat es einmal auf den Punkt gebracht, so Diakon Lorenz Kleinschnitz, der dem Gottesdienst vorstand: "Fragt dich ein Hungriger: Wo ist Gott? Dann gib ihm Brot und sage: Hier ist Gott!" Der Diakon berichtete von einer tatsächlichen Begebenheit in einer Ortschaft, wo alle sozialen Möglichkeiten für einen Hilfesuchenden nicht gegriffen haben, und am Ende für ihn ohne Vorbehalte und unspektakulär die Tagespflege vorübergehend Herberge wurde mit all der notwendigen Zuwendung, bis von den amtlichen Stellen eine Klärung der Hilfe erfolgte. Weiter sagte er: "Als noch viel Platz war, begrüßte im Eingangsbereich der Schwarzacher Senioreneinrichtung die Szene vom Barmherzigen Samariter aus dem Evangelium in einer großen Makonde-Skulptur die ankommenden Gäste und ihre Angehörigen. Tagespflegen sind moderne Herbergen unserer Zeit, in der Ältere durch fürsorgliche Zuwendung neue Lebensqualität erfahren. Die modernen Reittiere sind die Fahrdienste. Sozialverbände wie Caritas, Diakonie, AWO schaffen die Voraussetzungen in ihren Einrichtungen". Bei euch, Diakon Kleinschnitz zur Leiterin Franzi Grap, musste die Figur aus Platzgründen weichen, aber die Barmherzigkeit ist geblieben. Ihr schickt niemand weg, wie stark auch die Einschränkungen sein mögen und das zeichnet euch aus. Die Tagespflege ist ein moderner Kirch-Ort, wo Gott ganz nahe ist. Wo Nächstenliebe durch die Hände, Füße, Augen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erlebbar wird. Anstelle der üblichen Überweisung der jährlichen Zuwendung für die Sozialstation, beschlossen die Verantwortlichen der Kirchengemeinde St. Vitus als nützliches sichtbares Zeichen der Wertschätzung und als neue Bereicherung für die Einrichtung eine Gartenbank zukommen zu lassen.

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