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Hoheim: Frauenkreis Friedenskirche auf Erkundung

Hoheim

Frauenkreis Friedenskirche auf Erkundung

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    Das Bild zeigt Sandra Malguth, den Frauenkreis und Nala, die Spornschildkröte.
    Das Bild zeigt Sandra Malguth, den Frauenkreis und Nala, die Spornschildkröte. Foto: Silvia Saueracker

    Unter der Leitung von Lydia Kerkel besuchte der Frauenkreis der Friedenskirche die Schildkröten-Auffangstation in Hoheim, eine von nur zwei Stationen in ganz Bayern. Der Verein setzt sich sehr engagiert für den Schutz und die Pflege von Schildkröten ein.

    Fachfrau Sandra Malguth informierte ausführlich über die verschiedenen Arten, die in Hoheim betreut werden. Sie erzählte auch einige bewegende Leidensgeschichten der Tiere, was die Bedeutung ihrer Arbeit unterstrich. Besonders berührende Beispiele sind die Geschichten der vier Schildkröten, die in einem Karton per Paketdienst in der Station angeliefert wurden und der kürzliche Tierschutzfall in Kitzingen von zwei ausgesetzten Schildkröten am Pendlerparkplatz neben der A7 bei Kitzingen. Die geschwächten Tiere wurden von Frau Malguth erstversorgt bzw. zum Tierarzt für Reptilien gebracht. Eine der ausgesetzten Schildkröten hat es nicht geschafft.

    Auch Nala, eine Spornschildkröte, die erst vor kurzem in Hoheim aufgenommen wurde, hat ihre besondere Geschichte: Sie lebte zuvor in einer Eisdiele, hatte dort aber aufgrund ihrer Größe nicht genug Platz. In der Station ankommen ist sie flink unterwegs und genießt ihre neu gewonnene Bewegungsfreiheit.

    Diese Geschichten zeigten den Frauen, wie wichtig es ist, Tiere vor schlechten Haltungsbedingungen zu schützen und ihnen ein artgerechtes Zuhause zu bieten, auch wenn die Vorschriften hoch sind und viel Büroarbeit erfordern. Insgesamt gab die informative Führung dem Frauenkreis einen Einblick in die umfangreiche Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit den Exoten. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement hinter dem Schutz dieser faszinierenden Tiere steckt. Bei Kaffee und Kuchen beschlossenen die 23 Teilnehmerinnen den Ausflug und tauschten sich rege über die vielen Eindrücke aus.

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