Mit scharfer Kritik hat SPD-Stadtrat Otto Kolesch auf einen Antrag des Grünen-Ortsverbands zur Umgestaltung des Iphöfer Marktplatzes reagiert. „Was die Grünen hier als neue Idee verkaufen, wurde von mir schon früher mehrfach eingebracht“, sagte Kolesch in der Ratssitzung am Montagabend. Er warf den Grünen „schlechten politischen Stil“ vor und reklamierte „politische Ehrlichkeit“.
Iphofen
Was ist eigentlich schlimm am Marktplatz von Iphofen? Ein Marktplatz halt, mit Rathaus, Brunnen, Gastronomie und Geschäften. Sogar drei Bäume stehen dort rum, drei mehr als auf dem berühmtem Hauptmarkt von Nürnberg. So ein Marktplatz muss doch kein Stadtpark sein.
Die Iphöfer Kommunalpolitik will den Marktplatz grün garnieren & aufhübschen - so auch in Gerolzhafen. Das ist typisch Provinz. Man versteht nichts von Charakter, Funktion und Gesamtbild eines mittelalterlichen Marktplatzes und einer historischen Stadt - i. Ggs. zu Rothenburg; siehe hier: https://www.rothenburg.de/entdecken/top-10/marktplatz-und-rathaus
Das ist ein kahler, leerer Platz - im Sommer aufgeheizt, ohne Schatten etc! Das ist zwar das Aussehen wie im Mittelalter- aber nicht mehr passend fürs 21. Jahrhunderte!
Das am Marktplatz und im Umfeld der Altstadt von Iphofen etwas passieren muss, betreffend die Parkplätze, ist meiner Meinung nach ebenfalls unbestritten. Aber wohin dann mit den ganzen Fahrzeuger, vor allen Dingen auch von denen der unmittelbaren Anlieger. Nicht alle Anlieger können Ihre Fahrzeuge in den doch engen Innenhöfen abstellen. Ich habe bereits mehrfachn den jeweiligen Bürgermeistern der Stadt Iphofen Unterlagen übermittelt vorgeschlagen wie man vor den Stadtttoren ein Parkhaus errichten kann das in das "Fränkische Umfeld der Stadt" passt. Gegenüber vom Wohnmobil- und PKW-Parkplatz am Einersheimer Tor ist eine ausreichende Fläche vorhanden und hier könnten bei einer Städtebaulichen Lösung und einem qualifiziertem Stadtplaner ein Parkhaus erstellt werden. Ein Beispiel ist in Röttingen zu sehen, allerdings für Iphofen in der Größe zu gering. Hier wäre angebracht, das der akt. Bgm. Lenzer bei seinem Vorgänger Mend nachhört und sich meine Vorschläge übergeben läßt.
Grün ? Wen interssiert das ? Wählt irgend jemand noch "grün" ? Kopfschüttel !
Ja, Würzburg hat sogar bei ihrem OB grün gewählt
Na ja, die haben doch nicht "Grün" gewählt, sondern in erster Linie "Nicht Schwarz" bzw. "Nicht-Roth"😏. Heilig hat diese Stimmung in der Stadt klug erkannt und im Wahlkampf auf Unterstützung Grüner "Größen" verzichtet.
Zum Kommentar von Herrn Meyer fällt mir nur ein Satz von Karl Valentin ein: Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten!
Was macht da ein Nürnberger Büro? Es zerstört den hostorischen Gesamtcharakter des Marrktplatzes! Mit viel Steuergeldern & teuren Pflaster! So bereits in Ochsenfurt geschehen. Geld verdirbt den Charakter. Das ist eine 0815-Fußgängerzone, die genauso in Leverkusen, Herne oder Wattenscheid sein könnte. Wenn das kommt, gehe ich nicht mehr nach Iphofen. Von Ochsenfurt habe ich mich bereits verabschiedet. Das ist professionelle Routine eines Büros, ohne Einfühlungsvermögen und ohne Kenntnisse zur historischen Stadt! Auf deren Marktplätzen sieht man nur Pflaster und einen Brunnen, aber keine Bäume! Wo ist auf dem Nürnberger Hauptmarkt ein Baum? Oder z. B. auf dem großen Platz in Siena? Man kann die Zukunft nur gestalten, wenn man die Vergangenheit kennt. "Die erste Generation baut's auf, die zweite erhält's und die dritte bringt's durch." Derzeit ist die dritte Generation der BRD am Werk, die auf der Welle des Mainstreams daherschwimmt und das Land in sämtlichen Bereichen schädigt.
Ich denke, es wäre politisch klüger, würde der SPD-Stadtrat den Schulterschluss mit den Grünen suchen. Wenn er bereits 20219 solche Vörschläge gemacht hat und seinerzeit keine Mehrheit im Stadtrat überzeugen konnte, könnte er doch jetzt mit Hilfe der Grünen seine Ideen vielleicht zum Teil umsetzen. Dazu muss man aber die Größe haben, auch über Parteigrenzen hinaus zu denken und zu handeln.
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